Von 2007 bis 2010 stand Koffi bei Modena FC in der Serie B in Italien unter Vertrag. Von seinem nächsten Verein AS Rom aus wurde er zu Royal Boussu Dour Borinage nach Belgien verliehen, wo er anschließend einen Vertrag erhielt. 74 Spiele und 36 Tore später wechselte der Ivorer im Winter 2013/14 zu Ligakonkurrent KVC Westerlo, wurde in derselben Saison Torschützenkönig der Proximus League. Nach dem Aufstieg mit Westerlo kam der 31-Jährige noch zu 41 Einsätzen in der 1. Belgischen Liga, wobei er sechsmal traf. Zuletzt war der Stürmer für White Star Brüssel in der 3. Belgischen Liga unter Vertrag und steuerte 13 Tore in 22 Spielen bei.
Im Trainingslager in Bad Kreuznach war Koffi nun für eine Woche beim SV Elversberg dabei und unterzeichnete einen Vertrag bis 2019. "Kevin Koffi hat in der vergangenen Woche in Bad Kreuznach einen sehr guten Eindruck hinterlassen und sich auf und neben dem Platz schnell integriert", erklärt Roland Seitz, Vorstand Sport der SVE. "Dass er vor dem Tor ein gutes Gespür hat, hat er bei seinen letzten Vereinen und auch bei uns schon bewiesen", so Seitz auf der Vereinswebsite weiter.
SV Elversberg - Vereinsdaten
Gründungsdatum
01.01.1907
Vereinsfarben
Schwarz-Weiß
"Die Eindrücke, die ich in den letzten Tagen im Trainingslager sammeln konnte, waren alle sehr positiv", schildert Koffi aus seiner Sicht. "Das gesamte Team hat mich direkt gut aufgenommen und eingebunden. Ich freue mich sehr, dass es mit der SV Elversberg geklappt hat", so der 31-jährige Ivorer.
Zwei weitere Gastspieler im Training
Mit Mohr und Schiller befinden sich derzeit zwei weitere Testspieler im Training der SV Elversberg. Der 21-jährige Flügelspieler Mohr wurde in den Jugendmannschaften des 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach ausgebildet. Bei den Gladbachern war er zuletzt in der U 23 aktiv, ist nun aber vereinslos. Auch der ein Jahr jüngere Schiller, ebenfalls Flügelspieler, steht ohne Vertrag da. Zuletzt lief er für die zweite Garde des FC Ingolstadt auf, wo er zuvor auch in der U 19 gespielt hatte. Nun haben beide bis Sonntag im Trainingsbetrieb Zeit, um den Südwest Regionalligisten von sich zu überzeugen.
