Wacker-Trainer Patrick Mölzl zeigte sich hocherfreut über den Transfer: "Sascha war auf der Stürmerposition unser absoluter Wunschspieler. Er ist technisch sehr stark und enorm torgefährlich. Dazu spielt er unheimlich mannschaftsdienlich, geht weite Wege und setzt auch seine Mitspieler gut in Szene. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn überzeugen konnten, nach Burghausen zu wechseln," wird der Coach auf der Vereins-Website zitiert.
Marinkovic, der in Rosenheim mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, war sein Status als Wunschtransfer wohl schon während den Verhandlungen aufgefallen. "Der Verein hat sich wahnsinnig um mich bemüht, das hat mir sehr imponiert." Doch nicht nur die Anstrengungen von Wacker hatten zum Wechsel geführt. "Bei Wacker Burghausen kann ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen. Die Rahmenbedingungen, um erfolgreich Fußball zu spielen, sind hier perfekt. Dazu hat mich Trainer Patrick Mölzl mit seiner Fußball-Philosophie voll überzeugt," so Marinkovic.
Spielersteckbrief Marinkovic
TSV 1860 Rosenheim - Vereinsdaten
Gründungsdatum
20.10.1860
Wacker Burghausen - Vereinsdaten
Gründungsdatum
13.11.1930
Vereinsfarben
Weiß-Schwarz
Für die Rosenheimer will der in München geborene Rumäne in der restlichen Saison "weiter alles geben", so auch im Spiel gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber am vorletzten Spieltag. "Ich werde natürlich versuchen, ein Tor zu erzielen", so Marinkovic, der bereits bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel getroffen hatte.
Nummer 10 auf dem Rücken
Insgesamt konnte Marinkovic in seiner ersten Regionalligasaison in 29 Spielen für Rosenheim zwölfmal jubeln. In der Aufstiegsrelegation 2016 markierte er darüber hinaus den entscheidenden Treffer im Rückspiel gegen Aschaffenburg und sorgte dafür, dass die Rosenheimer in dieser Saison viertklassig spielen.
Ein herber Verlust für den Liganeuling, mit dem die Verantwortlichen allerdings gerechnet hatten. "So ist Fußball. Spieler wechseln, kommen und gehen. Er hat ja seinen auslaufenden Vertrag im Winter nicht verlängert und von daher mussten wir uns natürlich auch schon Gedanken hinsichtlich möglichem Ersatz machen," sagte der Sportliche Leiter Hansjörg Kroneck dem Regionalportal "rosenheim24".
Vor seinem Wechsel nach Rosenheim im Jahr 2015 war Marinkovic für diverse Klubs in der zweiten rumänischen Liga aktiv, die er aus privaten Gründen in Richtung Deutschland verließ. Bei Wacker erhält Marinkovic nun das Trikot mit der Rückennummer 10.
