Regionalliga

Opalka verteidigt die Hinrunde des LSK

Lüneburg mit 0:4 beim Schlusslicht - ein Tor in sieben Spielen

Opalka verteidigt die Hinrunde des LSK

Von den Auftritten seines Teams zuletzt enttäuscht: LSK-Kapitän Jannis Opalka.

Von den Auftritten seines Teams zuletzt enttäuscht: LSK-Kapitän Jannis Opalka. imago

Das 0:4 beim abgeschlagenen Schlusslicht der Regionalliga Nord SV Eichede am vergangenen Samstag war ein bitteres Ende der Hinrunde für Lüneburg. "Das war eine indiskutable Leistung. Dabei hatten wir uns so viel vorgenommen. Vielleicht zu viel. So ein Auftritt ist nicht zu verteidigen", erklärte LSK-Kapitän Jannis Opalka. Lange hatte sich der Verein in der Verfolgergruppe des Spitzenreiters SV Meppen aufgehalten, nun beträgt sogar der Rückstand auf den zweitplatzierten VfB Lübeck sieben Zähler. "Aber wir haben immer noch 28 Punkte. Wir lassen uns die gute Hinrunde nicht schlecht reden", nahm Opalka sein Team in Schutz.

Einen großen Anteil an der Lüneburger Niederlage am vergangenen Wochenende hatte Eichedes Torhüter Julian Barkmann, der schon viermal stark pariert hatte, bevor der SVE in der 22. Minute in Führung ging. "Im Fußball entscheiden manchmal Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage", sagte Lüneburgs Co-Trainer Nikica Vrcic. Cheftrainer Elard Ostermann war zum Zeitpunkt der Begegnung privat verhindert, Vrcic musste ihn vertreten.

Lüneburg strahlt kaum Torgefahr aus

Präsident Sebastian Becker bemängelte vor allem die schwache Chancenauswertung seines Teams: "Wir hätten noch drei Stunden spielen können und kein Tor geschossen." In den vergangenen sieben Partien schoss der LSK nur ein einziges Tor, insgesamt erzielten nur drei Mannschaften in der Nordstaffel weniger Treffer als Lüneburg. "Das ist eine Kopfsache. Eigentlich können sie es ja", war sich Becker dennoch sicher. "Es gibt solche Phasen. Gut, dass jetzt Winterpause ist", fügte der Präsident hinzu.

kon/up