Regionalliga

Rosenheims neuer Coach darf "nur" Trainer sein

Pipinsrieder Trainer Strobl folgt auf Seidel

Rosenheims neuer Coach darf "nur" Trainer sein

Rosenheims Spieler bekommen mit Tobias Strobl einen neuen Trainer.

Rosenheims Spieler bekommen mit Tobias Strobl einen neuen Trainer. imago

Am 16. Januar soll Strobl erstmals auf dem Trainingsplatz stehen und eine Einheit der Rosenheimer leiten. Der 29-Jährige war bisher Trainer beim Bayernligisten FC Pipinsried und unter anderem 2014 in der Relegation am TSV 1860 gescheitert. Nun - wenn auch mit Verspätung - gelingt ihm doch der Schritt in die Regionalliga, allerdings nur an die Seitenlinie. Denn anders als beim FCP wird Strobl nicht als Spielertrainer arbeiten. "Es ist nicht geplant, dass er seinen Spielerpass mitbringt", sagt der Sportliche Leiter Hans Kroneck, der für Strobl schnellstmöglich eine Unterkunft in Rosenheim finden will. Momentan wohnt der nämlich noch in der Nähe von Ingolstadt. "Wir hätten es schon gerne, dass er hierherzieht, zunächst wird es wohl aber eine Mischung werden", so Kroneck.

Nach dem Trainingsauftakt Mitte Januar wird der neue Trainer bis zum Wiederbeginn der Liga Anfang März neun Testspiele mit seiner Mannschaft bestreiten. Auch ein einwöchiges Trainingslager auf Mallorca ist angedacht. "Tobi Strobl hat die Planung als sehr gut empfunden und übernommen", sagt Kroneck, der das Vorbereitungsprogramm noch mit dem ehemaligen Trainer Klaus Seidel, der sein Amt aus persönlichen Gründen abgibt, ausgearbeitet hatte.

Trainersteckbrief Seidel
Seidel

Seidel Klaus

Trainersteckbrief Strobl
Strobl

Strobl Tobias

Co-Trainer und Torhüter gesucht

Neben der Vorbereitung soll auch ein Co-Trainer gefunden werden, der Strobl assistiert. Im besten Falle soll dieser aus der Umgebung Rosenheims stammen. Weiterhin im Trainerteam arbeiten wird Torwarttrainer Peter Martin, in dessen Torhüterteam aber ein Platz frei wird. Denn der im Sommer verpflichtete Ersatz-Keeper Fritz Pflug hat einen Auflösungsvertrag unterzeichnet.

pau/tm