Regionalliga

Bayern II: Obermairs Kampfansage an Unterhaching

FCB-Reserve vor Derby beim Spitzenreiter

Bayern II: Obermairs Kampfansage an Unterhaching

Geht mit Zuversicht ins Duell in Unterhaching: FCB-II-Mittelfeldspieler Raphael Obermair.

Geht mit Zuversicht ins Duell in Unterhaching: FCB-II-Mittelfeldspieler Raphael Obermair. imago

Im Sommer dieses Jahres wechselte Obermair vom TSV 1860 Rosenheim zur Bayern-Reserve. Der Wechsel hat sich für den Mittelfeldspieler gelohnt, inzwischen hat er einen Stammplatz erobert und lief in den letzten elf Partien von Beginn an auf. Der FCB verlor in dieser Zeit nur ein Spiel und zeigte immer bessere Vorstellungen: Das 4:0 gegen Buchbach am vergangenen Spieltag war bereits der dritte Erfolg in Serie. "Diese drei Siege waren sehr wichtig. Für mich war es die logische Konsequenz der letzten Wochen. Die Leistungen haben bereits gestimmt, nur die Ergebnisse waren noch nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Jetzt belohnen wir uns auch mit den richtigen Ergebnissen", erklärte Obermair im Interview mit der Vereinswebsite.

Unterhaching ist eine Übermannschaft.

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Bayern II hat sich auf den zweiten Rang der Regionalliga Bayern gearbeitet, aus 20 Spielen sprangen 38 Punkte heraus. "Wir können zufrieden sein, dass wir uns wieder oben festgesetzt und den zweiten Tabellenplatz erobert haben", versicherte Obermair. Nun begeben sich die Münchner aber zur SpVgg Unterhaching, die eine Saison der Superlative spielt (54 Punkte in 20 Spielen, 65 Tore, noch keine Niederlage) und bereits ihrer gesamten Konkurrenz enteilt ist. "Unterhaching ist sicherlich eine Übermannschaft, meiner Meinung nach ist unser Rückstand von 16 Punkten aber zu groß", ließ Obermair wissen. Am Sonntag (14 Uhr) werden die Bayern die Möglichkeit haben, diesen Rückstand auf 13 Zähler zu verkürzen.

Im Hinspiel war es der FCB-Reserve bereits gelungen, die Münchner Vorstädter mit 2:2 in Schach zu halten . Obermair spielte diese Partie durch. Aus dieser Leistung und den letzten Ergebnissen seiner Mannschaft schöpft er Zuversicht für das kommende Duell: "Ich erwarte ein absolutes Topspiel, hohes Tempo und viel Kampfbereitschaft von beiden Seiten. Es wird sicher schwierig, das Spiel positiv zu gestalten, aber so wie wir im Moment drauf sind, ist auch in Unterhaching alles möglich."

Haching ohne Marinovic

Für SpVgg-Trainer Claus Schromm ist es wichtig, der Konkurrenz im letzten Ligaspiel im Jahr 2016 nicht noch mal Hoffnung zu geben. Er freute sich aber auch auf die Begegnung mit dem Tabellenzweiten: "Das Spitzenspiel zum Abschluss dieses Jahres ist doch ein richtig gutes Timing im Spielplan", erklärte der Coach auf der Hachinger Vereinswebsite. "Wir wollen jetzt natürlich ungeschlagen in die Winterpause gehen und den Gegner damit mindestens auf Distanz halten." Schromm muss allerdings auf seinen Stammtorhüter Stefan Marinovic verzichten, der sich am vergangenen Spieltag in der Partie bei Greuther Fürths Reserve ( 3:0 ) einen leichten Muskelfaserriss zuzog.

kon