Regionalliga

Bluterguss: Sailer fehlt drei Wochen

Nordhausen: Präsident Kleofas musste operiert werden

Bluterguss: Sailer fehlt drei Wochen

Fehlt nur rund drei Wochen: Nordhausens Kult-Kicker Toni Sailer.

Fehlt nur rund drei Wochen: Nordhausens Kult-Kicker Toni Sailer. imago

Am vergangenen Freitag unterlag Wacker Nordhausen nicht nur mit 0:3 beim BFC Dynamo, sondern verlor neben Tino Semmer, der in Durchgang zwei die Rote Karte sah, auch noch Marco Sailer. Der Kult-Kicker, der vor der Saison von Bundesligist Darmstadt 98 kam, konnte nach einem Foul nicht mehr weitermachen und musste bereit nach einer knappen halben Stunde gegen Daniel Hägler ausgewechselt werden.

Sailer, bei dem eine schwerere Knieverletzung befürchtet wurde, kam zunächst zur Untersuchung in ein Krankenhaus, trat anschließend aber die Rückreise mit der Mannschaft an. Am Montagabend standen dann weiterführende Untersuchungen in der Erfurter Sportklinik an. Nach Angaben des MDR (Online-Ausgabe) konnte nach der Diagnose Entwarnung gegeben werden. Denn der Angreifer zog sich "nur" einen Bluterguss zu, seine Ausfallzeit fällt dadurch bei Weitem nicht so lange aus, wie ursprünglich befürchtet worden war. Nach rund drei Wochen sollte der 30-Jährige dem Team wieder zur Verfügung stehen.

Wacker-Präsident Nico Kleofas fällt wegen gesundheitlicher Problem aus

Verzichten muss Nordhausen in der kommenden Zeit auf Präsident Nico Kleofas. Wie der Verein mitteilte, musste sich Kleofas wegen nicht näher benannter gesundheitlicher Probleme einer Operation unterziehen und wird "bis auf Weiteres für An- bzw. Nachfragen nicht zur Verfügung stehen".

Kleofas beauftragte aber noch seine Präsidiumskollegen Hans-Joachim Junker und Sven Pistorius damit, in Gesprächen mit dem sportlichen Leiter Maurizio Gaudino nach den Ursachen für die Talfahrt sowie Wege aus der Krise zu suchen. Ein erster Schritt aus Selbiger soll am Freitagabend im Heimspiel gegen den ZFC Meuselwitz gelingen. Sollten die als Mit-Aufstiegsfavoriten gestarteten Nordhäuser gegen das noch sieglose Kellerkind erneut leer ausgehen, dürfte die Luft für Trainer Josef Albersinger aber noch dünner werden.

jer