"Es tut mir sehr leid, für den FKP und auch für mich, auf diese Weise aufzuhören", erklärt Schug in einem vom Verein verbreiteten Statement, in dem er auch seine Beweggründe erläutert: "Ich habe aber in den letzten Jahren nach einer beruflichen Veränderung gestrebt und nun ein gutes Angebot einer Unternehmensberatung bekommen, welches ich annehmen werde."
Schug gibt entsprechend der langfristigen beruflichen Perspektive Vorrang vor der fußballerischen Karriere. 2013 war der Abwehrspieler von Idar-Oberstein nach Pirmasens gewechselt. Nach dem Aufstieg in die 4. Liga in der Folgespielzeit lief Schug in den beiden vergangenen Saisons 39-mal für den FKP in der Regionalliga Südwest auf. Als Pirmasens Anfang August 2015 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals den 1. FC Heidenheim empfing (1:4), war Schug ebenfalls dabei.
Weitere Einsätze blieben verletzungsbedingt aus, im Winter zog sich Schug erneut eine Knieverletzung zu. "Auch während meinen schweren Verletzungen hat der Verein immer zu mir gestanden", meint Schug nun. "Es ist schade, einen Abschied während einer Verletzungspause verkünden zu müssen."
"Wir verlieren mit Karsten Schug einen ausgezeichneten Sportler und einen tollen Menschen. Er hat uns persönlich informiert, dass er aufhört. Aufgrund seiner beruflichen Situation und seiner Verletzung ist es verständlich, dass er diesen Schritt macht", erklärt Präsident Karsten Volberg.