Regionalliga

Keine Revanchegefühle in Bayreuth

Vor dem Auswärtsspiel bei Unterhaching

Keine Revanchegefühle in Bayreuth

Mit Rückenwind nach Unterhaching: Bayreuths Coach Christoph Starke.

Mit Rückenwind nach Unterhaching: Bayreuths Coach Christoph Starke. imago

Vor dem Aufeinandertreffen der beiden Spielvereinigungen am Samstag (14 Uhr) konzentriert sich Starke lieber auf die Gegenwart, als Worte über die vergangene Saison zu verlieren: "Mit dem Team, gegen das wir im Pokal gespielt haben, hat die Mannschaft fast nichts mehr zu tun." Angesichts der zuletzt überzeugenden Auftritte gegen Illertissen (4:2) und den FC Amberg (1:0) darf sich der Trainer berechtigterweise Hoffnungen auf einen weiteren Punktgewinn machen.

Zumal Unterhaching jüngst eine 1:2-Niederlage in Fürth verkraften musste. Dort habe sein Team einen "gefühlt schon toten Gegner wiederbelebt", kritisierte Trainer Claus Schromm auf der Klub-Website. Schromm zielte damit insbesondere auf die mangelnde Chancenverwertung ab. Ähnlich inkonsequentes Verhalten vor dem Tor darf sich Unterhaching gegen Bayreuth nicht leisten, ansonsten droht die zweite Niederlage in Serie.

Personell könnte die Ausgangslage für beide Trainer entspannter sein. Schromm muss Lösungen finden, die verletzten Sebastian Wiesböck, Franz Rathmann, Maximilian Nicu, Michael Krabler, Jonas Hummels und Vincent Friedrich zu ersetzen. Auf Bayreuther Seite sind - neben den Verletzten Steffen Jainta und Simon Ruß - Daniel Gareis, Dominik Schmitt und Bastian Horter zumindest fraglich, Michael Eckert fehlt nach einer Gelb-Roten Karte gesperrt.

kon