Regionalliga

Hirsch: "Ich sehe keinen Favoriten"

Oldenburg: Nach dem Schlusslicht kommt der Verfolger

Hirsch: "Ich sehe keinen Favoriten"

Sieht keinen Favoriten im Spiel gegen Wolfsburg II: Oldenburgs Trainer Dietmar Hirsch.

Sieht keinen Favoriten im Spiel gegen Wolfsburg II: Oldenburgs Trainer Dietmar Hirsch. imago

Hirsch, der nach der turbulenten Entlassung von Ex-Trainer Predrag Uzelac dessen Posten übernommen hatte, gewinnt der aktuellen sportlichen Situation ausschließlich Positives ab: "Die Situation ist nicht alltäglich, aber eine tolle Herausforderung. Der Druck ist deutlich angenehmer als im Abstiegskampf", sagte der 43-Jährige dem kicker.

Vor dem Spitzenspiel übt sich Hirsch in Zurückhaltung, überhöht das Duell nicht zum richtungweisenden Gipfeltreffen. Wolfsburg habe zwar auf dem Papier den stärksten Kader der Liga, Oldenburg werde aber versuchen, die Tabellenführung dort auszubauen.

Regionalliga Nord - 11. Spieltag
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Regionalliga Nord - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
VfB Oldenburg VfB Oldenburg
28
2
ETSV Weiche Flensburg ETSV Weiche Flensburg
25
3
VfL Wolfsburg II VfL Wolfsburg II
23
Trainersteckbrief Hirsch
Hirsch

Hirsch Dietmar

VfB Oldenburg - Vereinsdaten
VfB Oldenburg

Gründungsdatum

17.10.1897

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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Einfach wird dieses Vorhaben in keinster Weise für den VfB. Die jüngste Serie von fünf Siegen am Stück dürfte den Wolfsburgern eine gehörige Portion Selbstvertrauen verliehen haben, mit entsprechend breiter Brust geht der VfL ins Spiel am Samstag. Hirsch will daraus kein großes Thema machen, sagt lediglich: "Einen wirklichen Favoriten sehe ich in diesem Spiel nicht."

Sein Vorgänger Uzelac, dessen Sohn Franco im Kader des VfB steht, hatte die Mannschaft mit 19 Punkten aus den ersten acht Spielen auf den ersten Rang geführt. Angst, dass er ein zu schweres Erbe angetreten hat, verspürt der neue Coach nicht. Vielmehr lenkt er den Fokus auf die Spieler: "Die Spieler sind Angestellte des Vereins und müssen mit der Situation professionell umgehen. Mir macht die Mannschaft es bisher nicht schwer. Im Gegenteil: Wir arbeiten gut zusammen."

Karsten Lübben/kon