Regionalliga

Fröhling: "Auf keinen Fall hinter Bayern stehen"

Tabellenspitze bei 1860 München II momentan kein Thema

Fröhling: "Auf keinen Fall hinter Bayern stehen"

Will auf jeden Fall vor dem Rivalen FC Bayern München II bleiben: 1860 München-Trainer Torsten Fröhling.

Will auf jeden Fall vor dem Rivalen FC Bayern München II bleiben: 1860 München-Trainer Torsten Fröhling. imago

Warum seine Mannschaft am Samstag Aufsteiger VfR Garching mit 2:3 unterlag, dafür hatte Junglöwen-Trainer Torsten Fröhling durchaus Erklärungen parat. "Drei Gegentore darfst du daheim einfach nicht kriegen", setzte der 48-Jährige beim naheliegendsten Problem an. Zudem hätte seiner Elf "der letzte Biss gefehlt, die Garchinger waren einfach einen Tick aggressiver."

Weiter monierte Fröhling, dass sich sein Team "defensiv zu anfällig bei Kopfbällen" präsentiert habe, da sich "hinten alle auf Felix Weber verlassen. Und vorne hoffen wir auf den lieben Gott und Korbi Vollmann". Nach Wiederanpfiff hätte seine Elf zwar "nie aufgesteckt", so der 1860-Coach, und "den Gegner eigentlich an die Wand gespielt, wir haben uns aber nicht mehr belohnt". Aufgrund der bislang so hervorragenden Runde und der zumindest engagierten zweiten Halbzeit wollte Fröhling nicht den Stab über seine Mannschaft brechen.

Vor dem Stadtrivalen bleiben

Der Sprung in Richtung Tabellenspitze sei momentan kein Thema, Würzburg interessiere Fröhling nicht, "aber zu Weihnachten will ich auf keinen Fall hinter Bayern stehen". Steht doch am ersten Spieltag nach der Winterpause direkt das brisante Münchner Derby auf dem Programm.

Matthias Horner