Ein Beispiel für den Freiburger Aufwärtstrend ist der Franzose Christopher Jullien (21). Der Innenverteidiger stand im Sommer kurz vor dem Abschied, eine Ausleihe kam jedoch nicht zustande. Überraschend rückte Jullien dennoch wieder in die Startelf und präsentiert sich seitdem stärker als je zuvor (13 Spiele, 2 Tore, 6 Vorlagen).
"Bei Christopher ist fast alles gut", lobt Metaxas, während Jullien mit anderen Aufgaben liebäugelt: "Mir gefällt es hier gut, aber mein Ziel ist die erste Mannschaft. Dorthin gibt es aber keinen Kontakt." Dabei schmälert der 1,95 Meter goße Verteidiger, der vor allem im Kopfballspiel kaum zu überwinden ist, seine Leistung noch zu oft durch grobe Schnitzer. Diese gilt es am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten Koblenz zu vermeiden. "Der Abschluss bleibt unser Problemkind", mahnt Metaxas zudem mehr Konzentration an.
S. Ehret/S. Müller