"Patrick ist ein polyvalenter Spieler, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar ist, dazu auch noch Torgefahr ausstrahlt", preist Werders Direktor Profifußball und Scouting, Rouven Schröder, die Vorzüge des Neuzugangs. Der Defensivakteur soll sich bei den Bremern weiter entwickeln: "Wir haben ihn in den vergangenen Jahren genau beobachtet und sind davon überzeugt, dass er seine positive Entwicklung bei uns fortführen wird", so Schröder.
Auch U-23-Trainer Skripnik ist sich nach den ersten Eindrücken des 19-Jährigen, die er im Testspiel gegen den SV GW Firrel hinterlassen hatte, sicher, dass Mainka sofort eine Verstärkung sein wird: "Der erste Eindruck ist absolut positiv. Patrick passt mit seinem Charakter sehr gut in unser junges Team. Bereits gegen Firrel hat man gesehen, dass er mit seinen Stärken im Kopfballspiel und Zweikampfverhalten die Qualität des Kaders weiter steigert und uns weitere Möglichkeiten eröffnet", äußerte sich der Nachwuchs-Coach nach dem Spiel am Mittwochabend.
Mainka selbst "freut sich total" auf Bremen: "Der erste Eindruck der Mannschaft ist sehr positiv, das Testspiel in Firrel hat Spaß gemacht. Ich hoffe, dass ich mich hier weiter entwickeln werde", so der 19-Jährige. In der abgelaufenen Saison stand er 22-mal für die zweite Mannschaft der Ostwestfalen, in deren Nachwuchsleistungszentrum er 2009 wechselte, auf dem Platz und feierte gegen die SpVgg Greuther Fürth sein Zweitliga-Debüt.