Regionalliga

Der VfB Lübeck feiert den Aufstieg in die Regionalliga

Entscheidungen im Norden und im Süden

Der VfB Lübeck feiert den Aufstieg in die Regionalliga

Verdiente Siegerdusche: Lübecks Trainer Denny Skwierczynski wird von den Fans mit Bier übergossen.

Verdiente Siegerdusche: Lübecks Trainer Denny Skwierczynski wird von den Fans mit Bier übergossen. imago

Nachdem der VfB bereits das erste Spiel gegen Braunschweig mit 5:1 für sich entschieden hatte, gab es nun im Duell gegen Bremen einen 4:3-Sieg. Marheineke (11./Foulelfmeter) und Kmiec per Eigentor (25.) hatten die Lübecker mit 2:0 in Führung gebracht, Kurkiewicz (36.) und Gül (51.) glichen aus. Nur fünf Minuten später schlug Arslan für den VfB zurück, Koth machte in der Schlussphase per Foulelfmeter alles klar (89.). Uluisiks Treffer war dann nur noch Ergebniskosmetik (90.).

Damit kehrt der VfB nach dem Zwangsabstieg wegen finanzieller Probleme direkt in die Regionalliga zurück. Die Schleswig-Holstein-Liga hatte sich als mindestens eine Nummer zu klein erwiesen für dasTeam von Trainer Denny Skwierczynski. In 34 Spielen gab es 31 Siege und drei Remis. Mit 36 Punkten Vorsprung und einer Tordifferenz von plus 99 wurde die Meisterschaft souverän eingefahren. Der Bremer SV muss unterdessen weiter in der Bremen-Liga kicken.

Im Süden hat sich der 1. FC Schweinfurt gegen den TSV 1860 Rosenheim klar durchgesetzt. Die Unterfranken, die in der Regionalliga Bayern auf Platz 16 abschlossen, hatten das Hinspiel gegen die einen Rang besser postierten Oberbayern bereits mit 1:0 gewonnen und ließen im Rückspiel vor eigenem Publikum nichts mehr anbrennen. Marino Müller (23./46.) und Steffen Krautschneider (30./49.) sorgten früh für klare Verhältnisse, dem Ehrentreffer von Georg Lenz (89.) ließ Simon Häcker in der Schlussminute sogar noch das 5:1 folgen. Damit bleiben die "Schnüdel" viertklassig, Rosenheim muss den bitteren Weg in die Bayernliga antreten.