Mit seinem Team auf Auftiegskurs: Aalens Kapitän und Doppeltorschütze Aytac Sulu imago
Die Worte "Meister" und "Aufstieg" kommen Aalens Trainer Rainer Scharinger auch nach dem 3:1 gegen Pfullendorf nicht über die Lippen. Da ist Kapitän Aytac Sulu schon ein Stück weiter: "Wenn wir jetzt sagen, wir wollen Dritter werden, dann glaubt uns das sowieso keiner." Mit zwei Treffern hat sich Sulu erstmals in die VfR-Torjägerliste eingetragen und seine zweieinhalbjährige Torflaute beendet.
Schneck lobt Aalen
Zwischen der 2. und der 59. Minute lag ein Spiel, das Aalen zwar lange beherrschte, bei dem aber SCP-Stürmer Georges Ekounda ein ums andere Mal seine Torgefährlichkeit aufblitzen ließ. Die Partie war völlig offen. Zumal, als Muzliukaj der Ausgleich gelang. Erst als Sulu zum zweiten Mal zur Stelle war und Lechleiter keine Minute später einen Freistoß direkt zum 3:1 verwandelte, war der Bann gebrochen. "Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel gelaufen", so Pfullendorfs Trainer Walter Schneck, der seinem Team phasenweise "recht guten Fußball" attestierte und Aalen "die Berechtigung, höherklassig zu spielen".
Scharinger schiebt so etwas ganz weit von sich weg: "Wir wollen weiterhin versuchen, mit vorne dabei zu bleiben. In vier Wochen werden wir dann weitersehen."
Werner Röhrich
