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Bayern souverän, TSG stürzt ab, Wolfsburger Aufholjagd
Am Wochenende steht der 17. Spieltag der Bundesliga an, die Bayern holten sich durch ein 2:1 in Freiburg am Freitagabend den eher unbedeutenden Titel des Hinrundenmeisters. Doch wie sah in den 53 vorherigen Saisons die Bilanz der "Herbstmeister" am Ende der Saison aus, wer stürzte sogar noch auf Rang neun ab und welchem Team gelang eine spektakuläre Aufholjagd? Ein Überblick. imago
In den 53 vorherigen Saisons wurde nur 17-mal der Hinrundenmeister nicht Meister in der Endabrechnung (32%). Dies passierte auch unter anderem zweimal Bayer Leverkusen. 2001/02 wurde die Werkself noch von Borussia Dortmund eingeholt, in der Spielzeit 2009/10 wurden Stefan Kießling & Co. sogar nur Vierter, Meister wurden die Bayern. Am häufigsten verspielten übrigens zwei Teams die Hinrundenmeisterschaft: Der FC Bayern (1970/71, 1992/93, 2011/12) und Werder Bremen (1985/86, 1990/91, 2006/07). imago
36-mal stand das Team, das sich zum Deutschen Meister krönte, auch nach der Hinrunde auf dem ersten Tabellenplatz, das heißt in 68 Prozent der Fälle. Dies gelang beispielsweise dem BVB in der Saison 2010/11. imago
Neunmal stand der spätere Meister nach 17 Spielen auf Rang zwei, fünfmal auf Rang drei, einmal auf Rang vier, einmal auf Rang fünf und einmal sogar auf Platz neun. Felix Magath und dem VfL Wolfsburg gelang in der Saison 2008/09 in der Rückrunde eine spektakuläre Aufholjagd, die mit dem Titel gekrönt wurde. imago
Aber wo landete der Hinrundenmeister am Ende der Saison? In 32 Prozent der Fälle reichte es nicht zum Durchmarsch. Zehnmal landete der Hinrundenmeister auf Platz zwei, viermal auf Rang drei, und je einmal auf Platz vier, fünf und sieben. imago
Eben jenen siebten Platz mussten die Hoffenheimer nach ihrem Aufstieg 2008/09 noch hinnehmen. Die Kraichgauer legten fulminant los und spielten die Liga mit ihrem schnellen Umschaltspiel in Grund und Boden. Der Lohn war Platz eins nach 17 Spielen. Aber dann folgte der Absturz auf Platz sieben, einen größeren gab es in der Bundesliga nicht. imago
Profitiert vom Absturz der TSG hatte unter anderem der VfL Wolfsburg, der sich auch dank des magischen Sturmduos Edin Dzeko und Grafite zum Meister krönte. Die Magath-Elf stürmte damit von Rang neun auf eins, einen größeren Sprung schaffte kein Meister in der Rückrunde. imago
Auch die Eintracht erlebte 1993/94 einen ähnlichen Absturz wie Hoffenheim. Herbstmeister Frankfurt um Dribbelkünstler Jay-Jay Okocha landete nach dem ersten Platz im Winter am Ende "nur" auf dem fünften Tabellenrang. imago
Den Sprung von neun auf eins der Wolfsburger kann der Hamburger SV zwar nicht toppen, aber für Horst Hrubesch & Co. ging es in der Saison 1981/82 von Rang fünf im Winter noch an die Tabellenspitze. imago
Bereits 22-mal war der FC Bayern Hinrunden-Meister, nur dreimal wurden sie noch auf Rang zwei verdrängt, in den anderen Fällen durfte am Ende der Saison die Schale gen Himmel gestreckt werden. Eine beeindruckende Bilanz. imago