Regionalliga

FSV will "auch in Frankfurt etwas mitnehmen"

Mainz II: Weiter ungeschlagen - Aufstiegschance gewahrt

FSV will "auch in Frankfurt etwas mitnehmen"

In diesem Jahr noch ungeschlagen: Mainz-Trainer Martin Schmidt.

In diesem Jahr noch ungeschlagen: Mainz-Trainer Martin Schmidt. Imago

Die Partie zwischen dem Tabellenzweiten aus Freiburg und den drittplatzierten Mainzern wurde dem Namen Spitzenspiel absolut gerecht. Beide Konkurrenten gingen offensiv ins Spiel. Insbesondere die Hereinnahme von Amir Falahen erwies sich als richtiger Schachzug von SC-Trainer Iraklis Metaxas, weil Freiburg dadurch mehr Zugriff auf das Spiel bekam. Abgesehen von zwei Großchancen durch Charles Laprevotte und Falahen waren die Aktionen der Gäste aber nur bis zum Strafraum gut, und auch der Ausgleichstreffer wurde aufgrund eines angeblichen Stürmerfouls nicht gegeben. Entsprechend unzufrieden war Metaxas: "Wir hatten uns vorgenommen, aus der Tiefe konstruktive Angriffe einzuleiten und zu treffen. Das ist uns nicht gelungen."

Profi-Leihgabe Nedelev mit Debüt

Die Mainzer, erstmals mit der Profi-Leihgabe Todor Nedelev angetreten, machten es besser und stellten die Abwehr des SCF vor allem im zweiten Durchgang vor große Probleme. Dabei hätte der Sieg durch die Tore von Daniel Bohl und Petar Sliskovic höher ausfallen können, hätte Mounir Bouziane nicht mehrere gute Möglichkeiten vergeben. FSV-Trainer Martin Schmidt stimmte der Erfolg optimistisch: "Wir sind froh, dass wir es noch mal ein bisschen spannend gemacht haben in der Liga. Jetzt wollen wir auch am Mittwoch in Frankfurt etwas mitnehmen."

Heinz Bender