13 Punkte und 16:0 Tore, das war die beeindruckende Bilanz von Eintracht Braunschweig aus den fünf Spielen vor der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth. Doch das Kleeblatt beendete diesen Lauf - Robert Zulj markierte den 1:0-Siegtreffer für die Franken.
Die "Löwen" stehen aber immer noch gut da, mit 14 Punkten befinden sie sich auf Rang fünf. Am Sonntag kommt mit Union Berlin eine Mannschaft, die große Ziele hat. "Das ist eine taktisch gefährliche Mannschaft", weiß Lieberknecht.
Eintracht Braunschweig - Die letzten Spiele
Spielersteckbrief Berggreen
Spielersteckbrief Decarli
Spielersteckbrief Correia
Spielersteckbrief D. Dogan
Trainersteckbrief Lieberknecht
Eintracht Braunschweig - Vereinsdaten
Gründungsdatum
15.12.1895
Vereinsfarben
Blau-Gelb
Doch nicht nur der Gegner bereitet dem Coach vor dem Spiel Sorgen. Emil Berggreen, der in acht Spielen bereits vier Treffer erzielte und nun voraussichtlich zwei Wochen fehlen wird, zog sich im Spiel gegen Fürth eine Schultereckgelenkssprengung zu und wird definitiv ausfallen. Saulo Decarli muss wegen seiner Roten Karte gegen die Franken (Tätlichkeit) zuschauen. Marcel Correia leidet an muskulären Problemen, bei ihm gibt es aber "Resthoffnung", so Lieberknecht.
Dogan trainiert bei den Profis mit
"Wir werden in der Lage sein, etwas auf den Platz zu bringen", sagte Lieberknecht. Wegen der Personalsorgen zog der Trainer mit Deniz Dogan einen Spieler, der seit dieser Saison als spielender Co-Trainer in der zweiten Mannschaft aktiv ist, hoch. "Er trainiert aktuell bei uns mit", berichtet der Coach. "Dogi ist fit, er hat seinen Mann in der U 23 bisher hervorragend gestanden."
Durch die vielen Ausfälle haben natürlich auch andere Spieler neben Dogan die Chance, sich für einen Einsatz zu empfehlen. "Jeder hat durch die Ausfälle die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch Mads Hvilsom", bekräftigte Lieberknecht. Der Däne kam vor der Saison von Hobro IK und bringt es bislang nur auf zwei Kurzeinsätze gegen Kaiserslautern und Leipzig.
