3. Liga

Schoppenhauer trifft auf Ex-Trainer Skripnik

DFB-Pokal: Würzburger Kickers gegen Werder Bremen

Schoppenhauer trifft auf Ex-Trainer Skripnik

"Ein besonderes Spiel" wartet auf ihn am Wochenende: Clemens Schoppenhauer trifft mit Würzburg auf seinen Ex-Verein Werder Bremen.

"Ein besonderes Spiel" wartet auf ihn am Wochenende: Clemens Schoppenhauer trifft mit Würzburg auf seinen Ex-Verein Werder Bremen.

"Ich habe ihm viel zu verdanken", sagte Schoppenhauer im Vorfeld des DFB-Pokalspiels. Neun Jahre trug der in Bremerhaven geborene Abwehrspieler das Trikot von Werder Bremen. "Abgesehen davon, dass Werder seit Kindheitstagen mein Lieblingsverein ist, habe ich dort eine sehr schöne Zeit gehabt. Gerade auch unter Viktor Skripnik. Ich denke, da habe ich nochmal eine ordentliche Entwicklung genommen, die mich vorangebracht hat," sagte der 23-Jährige. "Aber am Samstag spielt das keine Rolle. Ich will mein Bestes geben - und wie alle Spiele auch dieses gewinnen."

Sein Trainer Bernd Hollerbach lobt die Entwicklung, die Werder Bremen unter Skripnik genommen hat: "Fakt ist: Wir treffen auf eine sehr gute Bundesliga-Mannschaft. In Bremen wird hochprofessionell gearbeitet, sehr ruhig und unaufgeregt. Ich mag das."

Ob Schoppenhauer überhaupt aufläuft oder ob der Trainer schon einmal den Liga-Ernstfall für die Partie in Münster probt - Schoppenhauer wird aufgrund einer Rotsperre fehlen - wird sich zeigen. Definitiv nicht dabei sein wird Liridon Vocaj, der mit einem Bruch der Augenhöhle und des Jochbeins ausfällt. Niklas Weißenberger befindet sich zwar wieder im Training, ein Einsatz kommt aber zu früh. Auch Stammtorhüter Robert Wulnikowski, der sich zu Beginn der Saison einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat, wird passen müssen. "Da brauchte es schon ein Wunder", sage Kickers-Coach Hollerbach.

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