Zum fünften Mal in Folge kassierte Rot-Weiß zu Hause kein Gegentor und wahrte durch einen verdienten Sieg seine Aufstiegshoffnungen. Die Gäste, mit nur einer Sturmspitze, enttäuschten, hatten nur eine herausgespielte Chance und waren ansonsten nur über einige Distanzschüsse gefährlich. Anders der Gastgeber, der die Ausfälle von Hebestreit, Kresin und Müller (zusammen 24 Tore) kompensierte und schon vor der Pause dank der Einfälle von Okic mehrere Möglichkeiten zur Führung besaß. Vor allem Neitzel sündigte da. Sehenswert dann vor allem sein zweiter Treffer, als er einen weiten Einwurf Zedis mit gekonnter Einzelleistung veredelte. Neitzels Doppelschlag einen Tag vor seinem 27. Geburtstag entschied eine einseitige Partie, in der es Erfurt verpasste, noch etwas für ihr Torverhältnis zu tun. Hoffenheim blieb bis zum Abpfiff harmlos.
Gerald Müller