Am Donnerstag der vergangenen Woche machte Hitz am Ende der Trainingseinheit einen unglücklichen Schritt und verspürte ein plötzliches Ziehen im rechten Bein. Im Heimspiel gegen den BVB musste die Nummer 1 des FCA deshalb pausieren, für ihn stand erstmals Andreas Luthe im Tor - und machte seine Sache gut. Zum Saisonfinale am Samstag soll und will Hitz aber ins Tor zurückkehren. Am Dienstag sprach der Torhüter mit dem kicker über...
...seine Verletzung: "Ich habe muskuläre Probleme am Oberschenkel. Ich spüre es immer noch leicht, aber es wird von Tag zu Tag besser. Das ist ein gutes Zeichen. Wenn es optimal läuft, sieht es für Samstag gut aus. Aber ich bin immer sehr vorsichtig mit Prognosen. Sobald ich ein gutes Gefühl habe, werde ich wieder trainieren. Ich versuche alles, dass ich in Hoffenheim spielen kann."
... die Entscheidung, gegen Dortmund nicht zu spielen: "Ich habe es versucht, aber es hat keinen Sinn gemacht. Es ging einfach nicht und das Risiko wäre zu groß gewesen. Es bestand die Gefahr, dass die Verletzung schlimmer wird. Im Nachhinein haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Andi hat ein super Spiel gemacht."
... die Lage vor dem 34. Spieltag: "Die Situation ist unverändert. Wir haben es weiterhin selbst in der Hand, die Saison erfolgreich zu beenden. Wenn wir einen Punkt holen, sind wir sicher gerettet. Hier denkt keiner daran, dass wir auch verlieren könnten und dass es schon irgendwie klappt. Dieser Gedanke ist in der Kabine noch nicht aufgekommen. Ich denke, so etwas ist auch selten gutgegangen."
... die Situation, dass Hoffenheim im Kampf um Platz 3 einen Sieg und viele Tore braucht: "Es ist schon speziell, dass es am letzten Spieltag eigentlich für alle um etwas geht. Aber keiner kann beweisen, ob es besser ist, wenn es für den Gegner um etwas geht oder nicht. Auch Gladbach und Dortmund hatten das Ziel, gegen uns zu gewinnen."
... die Form der Augsburger Mannschaft: "Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt die beste Phase der Saison haben und jetzt den besten Eindruck hinterlassen. Deshalb glauben wir auch alle daran, dass wir es schaffen."