Regionalliga

FCS-Torjäger Schmidt trifft auch im Landespokal

Saarbrücken zwischen Frustbewältigung und Schonung

FCS-Torjäger Schmidt trifft auch im Landespokal

Traf auch im Landespokal gegen Limbach doppelt: Saarbrückens Toptorjäger Patrick Schmidt.

Traf auch im Landespokal gegen Limbach doppelt: Saarbrückens Toptorjäger Patrick Schmidt.

Seine Mannschaft habe sich "den Arsch aufgerissen", wurde FCS-Trainer Dirk Lottner auf der Vereinswebsite nach dem 1:2 gegen Elversberg zitiert. Es sei "natürlich extrem schade", fuhr der 44-Jährige fort, dass es für seine Elf nicht einmal zu einem Punktgewinn beim als Tabellenzweiten in das Topspiel gegangenen Nachbarn gereicht habe. Denn durch die Niederlage musste Saarbrücken die nur 15 Kilometer entfernte Spielvereinigung wieder an die Spitze vorbeiziehen lassen. Mit ordentlich Frust ging die Lottner-Elf also am Mittwochabend in das Landespokal-Duell mit Palatia Limbach. Auch wenn der Coach vor der Partie gewarnt hatte, keinen Gegner unterschätzen zu wollen, gab er einigen seiner Leistungsträger die Möglichkeit, sich zu erholen.

Wegner jubelt bei seinem Comeback

Auf acht Positionen stellte der ehemaligen Bundesligaprofi seine Startelf im Vergleich zum Elversberg-Spiel um: Neben Torhüter Ricco Cymer bekamen Daniel Döringer, Ivan Sachanenko, Dominic Rau, Marco Meyerhöfer, Jordan Steiner, Sven Sökler und Jens Meyer vor 600 Zuschauern ihre Chance. Gesetzt blieb Toptorschütze Patrick Schmidt (14 Ligaspiele, elf Treffer), der auch gegen Limbach mit einem direkten Freistoß in der vierten Minute das 1:0 erzielte und noch vor dem Seitenwechsel zum 2:0 traf. Im zweiten Durchgang erhöhte Sachanenko, ehe der eingewechselte Dennis Wegner in seinem ersten Spiel nach wochenlanger Verletzungspause vom Elfmeterpunkt den 4:0-Endstand markierte.

Spielersteckbrief Pat. Schmidt
Pat. Schmidt

Schmidt Patrick

Spielersteckbrief D. Wegner
D. Wegner

Wegner Dennis

Spielersteckbrief Pat. Schmidt
Pat. Schmidt

Schmidt Patrick

Spielersteckbrief D. Wegner
D. Wegner

Wegner Dennis

"Die Mannschaft hat das Spiel so gespielt, wie man es spielen muss", hielt Lottner nach dem Abpfiff und dem damit feststehenden Achtelfinal-Einzug zufrieden fest. "Wir haben nichts zugelassen, vorne vier Tore gemacht. Das war in Ordnung so." Gefordert ist sein Team in der Liga wieder am kommenden Montag, wenn es den 1. FC Kaiserslautern II empfängt - und dann einen erneuten Angriff auf die Tabellenspitze unternimmt.

pau