3. Liga

Nach Ausschreitungen: BVB entschuldigt sich

Dortmund II: Provokationen vor Rostock-Spiel

Nach Ausschreitungen: BVB entschuldigt sich

Polizeieinsatz: Bereiche der Haupttribüne sowie des Innenraumes wurden am Sonntag geräumt.

Polizeieinsatz: Bereiche der Haupttribüne sowie des Innenraumes wurden am Sonntag geräumt. picture alliance

60 der 300 ins Stadion eingedrungenen Personen provozierten vor der Partie die Hansa-Fans vor deren Fanblock. Der Einlass wurde mit Absprache der Polizei vorübergehend gestoppt, Bereiche der Haupttribüne und des Innenraums geräumt. Borussia Dortmund stellte sofort Strafanzeige gegen die Übeltäter, aber Benedikt Kempkes konnte diese Partie erst 90 Minuten später als geplant anpfeifen.

BVB entschuldigt sich

Die Ermittlungsergebnisse zusammen mit den Bildern der Kameranlage sollen genaueren Aufschluss über die Übeltäter geben. Gegen diese will der Verein Stadionverbote verhängen und sie zudem in Regress nehmen. Auf der Vereinshomepage entschuldigt sich Borussia Dortmund bei allen Stadionbesuchern, die am Sonntag Opfer des verspäteten Anpfiffs wurden. Zudem richteten die Schwarz-Gelben eine zusätzliche Entschuldigung an die Gäste aus Rostock.

VfB Stuttgart II vor der Brust

Die Partie gegen den Mitkonkurrenten Rostock endete mit 1:1 und somit bleibt die U 23 der Borussen weiterhin auf einem Abstiegsplatz der 3. Liga. Ausgerechnet der Ex-Dortmunder David Blacha markierte den Ausgleich und verhinderte, dass die Heimelf dreifach punkten konnte. Am Sonntag (14 Uhr) tritt die Mannschaft von David Wagner zum Duell der Zweitvertretungen beim VfB Stuttgart an.