"Wir vom Berliner AK 07 freuen uns sehr über den Entschluss von Robert. Man sollte nun endlich die Vergangenheit ruhen lassen und gemeinsam nach vorn blicken", äußert sich BAK-Präsident auf der vereinseigenen Website und zieht eine Parallele mit einem anderen prominenten Fall. "Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist auch der frühere Berliner, Babelsberger und jetzige Paderborner Stürmer Süleyman Koc, der es dank seiner Energie und festem Willen bis zum Lizenzspieler in die Bundesliga geschafft hat."
Hoyzer selbst ist als Technischer Direktor künftig für die Bereiche Marketing, Sales und Kommunikation zuständig und arbeitet bereits seit mehreren Wochen hinter den Kulissen für die Berliner. Sein Engagement ist ein rein ehrenamtliches, hauptberuflich arbeitet der 34-Jährige auch zukünftig für ein Softwareunternehmen. Zusammen mit anderen Verantwortlichen soll er für effizientere Strukturen im Verein sorgen und die Zusammenarbeit verbessern.
Erste Erfolge konnten bereits mit der Aktion "Nicht reden - MACHEN und zwar am besten gleich!" verzeichnet werden. Sportdirektor Rocco Teichmann lobt Hoyzer bereits für seine ersten Verdienste: "Was früher einmal geschehen ist, hake ich unter dem Motto 'Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern' ab. Mit Robert haben wir einen absoluten Fachmann an den Verein binden können. Was er gemeinsam mit vielen anderen BAKlern allein in den vergangenen Tagen geschaffen hat, verdient bereits absolute Anerkennung."
Nach seiner Begnadigung durch den damaligen DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger 2011 durfte Hoyzer als Spieler wieder auf den Fußballplatz zurückkehren. Vor seinem Posten beim BAK machte er seine ersten Schritte im organisatorischen Bereich eines Fußballvereins beim Berliner Landesligisten Teutonia Spandau.
