13 Erstligaspiele kann Sliskovic inzwischen vorweisen, seinen ersten Pflichtspieleinsatz bei den Profis verzeichnete er im Januar 2011 als 19-Jähriger im Bundesliga-Gastspiel beim 1. FC Kaiserslautern. Zwei Tore sollten in jener Saison folgen, doch etablieren konnte sich der kroatische Angreifer seitdem nicht im Oberhaus - es blieben, natürlich auch bedingt durch Ausleihen zum FC St. Pauli und zu Dynamo Dresden, bis heute seine einzigen.
In der laufenden Saison reichte es immerhin zu zwei Kurzeinsätzen in der Hinrunde, der zweite, am 6. Dezember in Nürnberg (1:1), verlief äußerst unglücklich: Nach einer Attacke gegen FCN-Keeper Raphael Schäfer wurde er für drei Spiele gesperrt und zog sich gleichzeitig einen Innenbandteileinriss im rechten Knie zu.
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Schon damals führte Sliskovic die Torjägerliste in der Regionalliga West mit 21 Treffern an, was ihm nach wie vor einen komfortablen Vorsprung beschert - auch wenn er zuletzt viermal leer ausging. Seine Verfolger Jan-Lucas Dorow (1. FC Kaiserslautern II) und Florian Treske (SSV Ulm) trafen jeweils zwölfmal.