"Peter hat sich an mich gewandt und mir gesagt, dass ihm die Spielzeit, die er bei uns bekommt, nicht genug ist. Er würde gerne eine Garantie haben, immer über 90 Minuten spielen zu dürfen, die man ihm jedoch schwer geben kann", nennt der FCE-Vorsitzende Mathias Zeck den Grund für Heyers Abschied. Gegenüber der Webseite des DFB bedauert er den Wechsel des Stürmers, der fast in jedem zweiten Regionalligaeinsatz einen Treffer erzielte: "Es ist menschlich für mich eine große Enttäuschung, aber wir müssen seine Entscheidung akzeptieren."
Der 31-jährige Stürmer schließt sich dem Bayernligisten FC Schweinfurt 05 an. Weil er dort den Status eines Vertragsamateurs erhält, können die Bamberger die Freigabe nicht verweigern. "Jetzt wechselt er ablösefrei. Dies ist umso bitterer, weil wir ihn vor eineinhalb Jahren für eine Rekordablösesumme vom FSV Erlangen-Bruck zurückgeholt haben", sagt Zeck.
Außerdem erhielten Abwehrspieler René Finnemann und Mittelfeldmann Thomas Dotterweich die Freigabe, weil sie nach eigenen Angaben für sich keine Zukunft mehr im Verein sehen. Alle drei Abgänger waren bereits in dieser Saison mehrmals im Einsatz. Ob die Eintracht nun nochmal auf dem Transfermarkt zuschlägt?