Will länger bleiben: Torwart Falk Fährmann (FSV Zwickau). imago
Präsidiumsmitglied Ingo Heinicke: "Wir wollen einen Fußballverein, der wirtschaftlich auf gesunden Füßen steht und schwarze Zahlen schreibt. Das hat absolute Priorität. Fehler aus der Vergangenheit werden wir nicht wiederholen. Wir werden aber auch in der fünften Liga das Halbprofitum beibehalten." Auf konkrete sportliche Ziele für die nächsten zwei, drei Jahre wollte sich Heinicke indes nicht festlegen, auch wenn man die Qualifikation für die Regionalliga nicht aus den Augen verlieren werde.
So richtig sportlich rund läuft es derzeit bei Falk Fährmann. Der wohnhafte Chemnitzer hat sich als neue Nummer eins im Zwickauer Tor etabliert. "Die Mannschaft macht es mir leicht. Wir sind eine dufte Truppe und in den letzten Wochen noch enger zusammengerückt. Ich möchte gern länger beim FSV bleiben und im nächsten Jahr in der Oberliga weiter oben angreifen", erklärt der 27-Jährige, dessen acht Jahre jüngerer Bruder Ralf im Übrigen das Tor der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 und der deutschen U-20-Auswahl hütet. Vor der hohen Auswärtshürde in Markranstädt hat Fährmann kein Nervenflattern – im Gegenteil: "Wir können in dieser Oberliga jedem Gegner die Punkte abknöpfen. Wir fahren nach Markranstädt, um dort zu gewinnen!"
Gerd Daßler
