2. Bundesliga

Hectors Blick nach vorne: "Müssen eine Einheit werden"

Kölner hat die WM abgehakt

Hectors Blick nach vorne: "Müssen eine Einheit werden"

Sein Fokus liegt von voll auf dem FC Köln: Jonas Hector.

Sein Fokus liegt von voll auf dem FC Köln: Jonas Hector. imago

Jonas Hector war nie der Typ, der aus seinem Herzen eine Mördergrube macht. Und deshalb ist die Frage nach dem privaten WM-Konsum schnell abgehakt: "Der Fernseher blieb überwiegend aus", so der Kölner Nationalspieler über sein Freizeitverhalten nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft. "Ich habe versucht, das Erlebte zu verarbeiten und ich denke, das ist mir gut gelungen." Nun aber stünden neue Aufgaben an, "darauf fokussiere ich mich." Gleichwohl nimmt die Weltmeisterschaft in seinem imaginären Trophäenschrank einen besonderen Platz ein: "Es war natürlich eine schöne Erfahrung." Es sei extrem schade gewesen, dass es einen dermaßen negativen Verlauf genommen habe, "aber ich werde es in Erinnerung behalten, keine Frage".

Statt WM ist nun 2. Liga angesagt, auch nichts, was man unterschätzen darf. Hector weiß das, er begann seine Karriere einst beim FC im Unterhaus. Die ersten Gespräche mit dem Trainer hat er hinter sich: "Er ist klar in der Ansage, kommuniziert klar, was er will und was nicht." Was er hörte über das neue System, über die defensiven und offensiven Schwerpunkte, gefiel ihm. Einiges Neue war dabei, "es wird seine Zeit brauchen."

Spielersteckbrief Hector
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Mannschaftstaktisch müsse man sich rasch finden, "das System kennen lernen, eine Einheit werden". Der Zusammenhalt und der Umgang miteinander seien wichtig für den Erfolg, deshalb ist er froh, in Kitzbühel dabei zu sein: "Die Neuen müssen integriert werden und sich integrieren lassen. Das ist eine wichtige Aufgabe der Mannschaft, dies zu bewerkstelligen. Und da ist ein Trainingslager naturgemäß gut, weil es ist einfacher, sich kennenzulernen."

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