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WM-Splitter: Kaminski vor Nachnominierung für Polen

Hohe Quote für Sieg von Saudi-Arabien gegen DFB-Team

WM-Splitter: Kaminski vor Nachnominierung für Polen

Bei der WM mit dabei: Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart.

Bei der WM mit dabei: Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart. imago

Marcin Kaminski hat beste Chancen, für Polens WM-Team nachnominiert zu werden. Der 26-Jährige rückt wohl für Abwehrchef Kamil Glik, der sich beim Fußballtennis im Training an der Schulter verletzt hat, in das Aufgebot von Nationaltrainer Adam Nawalka. Der 26-Jährige werde "sehr wahrscheinlich" nachrücken, sagte ein Sprecher des polnischen Fußballverbandes am Mittwoch auf Anfrage. Der VfB Stuttgart wäre dann mit Kaminski, dem deutschen Nationalstürmer Mario Gomez und dem Franzosen Benjamin Pavard vertreten.

26-er Quote für Sieg von Saudi-Arabien gegen Deutschland

Trotz der 1:2-Niederlage gegen Österreich bleibt das DFB-Team bei seiner WM-Generalprobe am Freitag (19.30 Uhr) gegen Saudi-Arabien der klare Favorit. Gewinnen die Weltmeister von Bundestrainer Joachim Löw das Länderspiel in Leverkusen, zahlt der Sportwettenanbieter bwin nur das 1,06-Fache des Einsatzes zurück. Die Quote für einen Sieg des Wüstenstaates liegt bei 26,00, ein Unentschieden notierten die Buchmacher mit einer Quote von 11,50. Beide bisherigen Aufeinandertreffen der Länder entschied das DFB-Team für sich (3:0/8:0).

Spielersteckbrief M. Kaminski
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Nigeria: Rohr befürchtet keinen neuen Prämienstreit

Nigerias Trainer Gernot Rohr befürchtet in Russland keinen erneuten Prämienstreit seiner Spieler. "Diesmal haben wir im Vorfeld sichergestellt, dass es da zu keinen Problemen kommt", sagte der 64-Jährige, der bei der WM neben Joachim Löw einziger deutscher Coach sein wird, der Tageszeitung "Die Welt". "Der Spielerrat, das Trainerteam und der Verband haben sich geeinigt", so Rohr weiter. Für die erfolgreiche Qualifikation hatten Mannschaft und Trainerteam eine Prämie von 2,4 Millionen erhalten. Bei der WM 2014 in Brasilien hatte es im Lager der Super Eagles heftige Dissonanzen über die Prämienzahlungen gegeben. Diese gipfelten vor dem Achtelfinale gegen Frankreich (0:2) in einen Trainingsstreik der Spieler. Schließlich musste der nigerianische Sportminister in einem Charterflugzeug nach Brasilien kommen und vier Millionen Dollar in bar unter den Spielern verteilen.

Ist Salah schon zu Ägyptens WM-Auftakt fit?

Ägyptens Nationaltrainer Hector Cuper hofft auf einen Einsatz seines an der Schulter verletzten Stürmerstars Mohamed Salah schon im Auftaktspiel der Nordafrikaner bei der WM in Russland. "Salah erholt sich gut von seiner Verletzung. Wir sind optimistisch und hoffen, dass er für das Spiel gegen Uruguay fit sein wird", sagte Cuper vor dem letzten Härtetest seiner Mannschaft am Mittwochabend in Brüssel gegen Belgien. Die Ägypter bestreiten ihr erstes WM-Spiel nach 28 Jahren am 15. Juni in Jekaterinburg gegen Uruguay. Der 25 Jahre alte Stürmer soll am Samstag in Kairo zu seiner Mannschaft stoßen.

Russland garantiert sichere WM

Die russischen Sicherheitsbehörden sehen sich für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft (14. Juni bis 15. Juli) gut gerüstet. Wie die führenden Sicherheitsoffiziellen in einer Pressekonferenz erklärten, seien "beispiellose Schritte" unternommen worden, um die Sicherheit bei dem Turnier zu gewährleisten. "Die Maßnahmen sind beispiellos und wurden seit langer Zeit geplant. Sie basieren auf unseren Erfahrungen mit solchen Großereignissen, ebenso aber haben wir uns auch internationale Erfahrungen angesehen", sagte Alexej Lawritschew, der zuständige Einsatzleiter des Geheimdienstes FSB. Man sei in der Lage, "alle Bedrohungen zu bekämpfen", sagte er weiter. Während der WM wird das Reisen innerhalb des Landes eingeschränkt, zudem wird die Veranstaltung von öffentlichen Events erschwert. Russland fürchtet vor allem Anschläge der Terrororganisation IS oder des syrischen Ablegers von Al-Qaida aufgrund der russischen Präsenz im Syrien-Konflikt.

dpa/sid/las

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