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Eine Übersicht über die wichtigsten Wechsel im europäischen Endspurt
Ein Quartett, das vor Pep Guardiola flieht, ein Spieler, der gleich für drei Jahre ausgeliehen wird - und der drittteuerste Deutsche aller Zeiten: Die europäischen Höhepunkte von den letzten Stunden der Sommer-Transferphase. imago
Viele Verletzungen haben den Stand von Jack Wilshere (24) beim FC Arsenal nicht unbedingt verbessert. Auch deswegen wurde der Antreiber aus dem Mittelfeld in letzter Sekunde zu Liga-Konkurrent AFC Bournemouth verliehen. Dort soll der englische Nationalspieler ein Jahr Spielpraxis sammeln, die Leihgebühr soll bei fünf Millionen Pfund liegen. imago
Viel ändert sich für Juan Cuadrado (28) nicht, bereits in der vergangenen Spielzeit war der Flügelflitzer vom FC Chelsea an Juventus Turin ausgeliehen. Der Kolumbianer überzeugte bei der "Alten Dame" und kam nach der Sommer-Vorbereitung aus London zurück nach Italien. Nun wird Cuadrado also für drei Jahre nach Turin verliehen, Juve hat zudem die Möglichkeit, ihn bis zur Sommerpause 2019 für 25 Millionen Euro fest zu verpflichten. imago
Die Suche nach einem Nachfolger von Shkodran Mustafi gestaltete sich beim FC Valencia nicht einfach. Am letzten Tag der Transferperiode aber schufen die "Fledermäuse" Abhilfe: Eliaquim Mangala (25) kommt zunächst für ein Jahr leihweise von Manchester City, unter Coach Pep Guardiola hatte der französische Innenverteidiger und EM-Fahrer keine Perspektive. imago
Ebenfalls ein Leihgeschäft mit Manchester City ging der amtierende Europa-League-Sieger aus Sevilla ein. Die Andalusier konnten in letzter Sekunde den französischen Mittelfeldmann Samir Nasri (29) für sich gewinnen. Auch der offensive Wirbelwind gehörte unter Guardiola nicht zu den Startelf-Kandidaten. imago
Der dritte Feldspieler, der vor Guardiola bei Manchester City "geflohen" ist, heißt Wilfried Bony (27). Der ivorische Nationalstürmer entschied sich für ein Leihgeschäft bei Stoke City. "Er hat Kraft, Geschwindigkeit und sehr gute körperliche Fähigkeiten, die uns zweifellos helfen werden", so Stoke-Coach Mark Hughes. imago
Auch ein Torhüter fiel Guardiolas neuen Vorstellung "zum Opfer": Der englische Nationalkeeper Joe Hart (29) ging für eine Saison auf Leihbasis zum FC Turin in die Serie A. "Meine Karriere hat eine plötzliche Wendung erfahren, das habe ich als einen Wink des Schicksals interpretiert. Also musste ich etwas tun", so Hart. imago
Auf eine schwierige Karriere blickt Mario Balotelli (26) zurück, der italienische Angreifer galt lange als eines der größten Talente in seinem Land. Der Stürmer aber geriet immer wieder negativ in die Schlagzeilen, konzentrierte sich zu selten auf den Sport. Nun versucht der ehemalige Liverpooler sein Glück bei OGC Nizza, das Lucien Favre trainiert und bei dem auch der Ex-Wolfsburger Dante unter Vertrag steht. imago
Die französische Liga war in diesem Sommer aber vor allem ein Markt, auf dem sich Bundesliga, Premier League und Primera Division bedienten: Der AFC Sunderland zum Beispiel sicherte sich in letzter Minute die Dienste von Didier Ndong (FC Lorient). Der Gabuner (spielt zusammen mit Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang in der Nationalelf) kostete die Black Cats 16 Millionen Euro und erhielt einen Fünfjahresvertrag. imago
Neben Mangala verstärkte sich der FC Valencia auch mit Ezequiel Garay (29), der die Innenverteidigung nach dem Abgang von Mustafi stabilisieren soll. Der Argentinier unterschrieb bis 2020, kostet die "Fledermäuse" rund 20 Millionen Euro und kommt von Zenit St. Petersburg. Damit ist Garay wieder auf europäischer - und speziell spanischer - Bühne: Der Defensivspezialist stand schon bei Real Madrid und Racing Santander unter Vertrag. imago
Der FC Arsenal sah in diesem Sommer vor allem in der Offensive Handlungsbedarf, dafür kam Lucas Perez (27) nach London. "Er ist mehr als ein Torjäger", sagte Coach Arsene Wenger über den Angreifer, der für Deportivo in der vergangenen Saison 17-mal in der Primera Division einnetzte. Perez kostete die Gunners 20 Millionen Euro Ablöse. Doch ob dieser Name die Fans zufrieden stellt? imago
Der FC Chelsea um seinen neuen Trainer Antonio Conte wollte vor allem in Sachen Defensive nachlegen. Dabei bediente sich der Italiener in der Heimat: Linksverteidiger Marcos Alonso (27) wechselte vom AC Florenz an die Stamford Bridge. In England spielte Alonso bereits für die Bolton Wanderers und den AFC Sunderland, bei Chelsea erhielt er einen Fünfjahresvertrag. Er soll die Blues stolze 27 Millionen Euro gekostet haben. imago
Ungewöhnlich viel Geld gab Überraschungsmeister Leicester City in letzter Minute für Angreifer Islam Slimani (28) auf. Die Dienste des algerischen Nationalspielers, der von Sporting Lissabon losgeeist wurde, ließen sich die Füchse 30 Millionen Euro kosten (mit Bonuszahlungen könnten es gar 35 Mio. werden). Slimani soll Jamie Vardy in vorderster Front unterstützen. imago
Kurz vor Transferschluss besserte auch der FC Barcelona in der Abteilung Attacke nach: Paco Alcacer unterzeichnete an seinem 23. Geburtstag einen Fünfjahresvertrag in Katalonien, der spanische Nationalstürmer soll das Wunder-Trio "MSN" tatkräftig unterstützen. Für den FC Valencia hatte Alcacer in der vergangenen Spielzeit noch 34-mal gespielt und dabei 13 Treffer erzielt. imago
Der verlorene Sohn kehrt heim: Unter dieser Überschrift dürfte der Transfer von David Luiz (29) über die Bühne gegangen sein. Der brasilianische Innenverteidiger, der zuletzt für Paris St. Germain aktiv war, wechselt zurück an die Stamford Bridge. Mit den Blues hatte Luiz 2012 die Champions League und 2013 die Europa League gewonnen. Den Deal ließ sich Chelsea 35 Millionen Euro kosten - vor zwei Jahren hatte PSG 50 Millionen gezahlt. Diesmal unterschrieb der Lockenkopf für drei Jahre. imago
Ein Wechsel innerhalb der Premier League bewegte ebenfalls 35 Millionen Euro: Moussa Sissoko (27), der nach einer fantastischen EM-Endrunde mit Frankreich auch von Klubs wie Real Madrid umworben gewesen sein soll, ging von Absteiger Newcastle United zu Tottenham Hotspur. Der Flügelflitzer wäre angeblich fast noch beim FC Everton gelandet, entschied sich dann aber für die Spurs. "Ich bin glücklich, für die nächsten fünf Jahre bei Tottenham zu sein", sagte Sissoko nach der Vertragsunterzeichnung. Auch der lange verfolgte Georges-Kevin Nkoudou (21, Sturm, Marseille) wechselte noch zu den Spurs. imago
Den teuersten Deal in den letzten Transferstunden wickelte der FC Arsenal ab - um einen deutschen Nationalspieler nach London zu lotsen. Shkodran Mustafi (24) soll die akuten Defensivprobleme, die nach einigen Ausfällen (u.a. von Per Mertesacker) auftraten, beheben. Der Abwehrchef des FC Valencia kostete stolze 41 Millionen Euro, für fünf Jahre sollen die Gunners ihn gebunden haben. Er ist nach Leroy Sané und Mesut Özil der drittteuerste Deutsche aller Zeiten. imago