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Sven Bender und seine Verletzungen
Sven Bender hat es im BVB-Testspiel gegen Paderborn mal wieder erwischt, der nächste Ausfall droht. Nase, Augapfel, Kiefer, Knöchel: Es gibt nicht viele Körperpartien, die sich der unverwüstliche "Manni" noch nicht stauchte, quetschte, brach. Ein schmerzhafter Blick zurück - angefangen im Kopfbereich. imago / picture alliance
Es wollte einfach nicht aufhören zu bluten: Drei Trikots verbrauchte Sven Bender beim 3:1 gegen Neapel in der Champions-League-Gruppenphase, nachdem ihn Christian Maggio in Minute 18 im Gesicht getroffen hatte. imago
Am Ende stellte sich die Blessur als Nasenbeinbruch heraus. Und was machte Bender? Er spielte durch, warf sich in jedes Kopfballduell und gewann 71 Prozent seiner Zweikämpfe - BVB-Spitzenwert! Gut spielen trotz Verletzung, "Manni hat darin Übung", befand Trainer Jürgen Klopp nach Schlusspfiff. Wie wahr... imago
Ein Jahr zuvor war nämlich Folgendes passiert: Ebenfalls in der Champions-League-Gruppenphase, beim 4:1 in Amsterdam, traf Ajax-Profi Eyong Enoh Bender unabsichtlich mit dem Ellenbogen im Gesicht. imago
Bender erlitt einen Nasenbeinbruch - Enoh eine Ellenbogenprellung. Der Kameruner musste wie Bender ausgewechselt werden. "Das sagt eigentlich alles", meinte Klopp damals kopfschüttelnd, "und ist kein Witz." imago
Gut einen Monat zuvor hatte sich Bender erst vor Schmerz das Gesicht gehalten: Beim 1:1 in Hannover traf ihn Didier Ya Konan im Gesicht. imago
An Weiterspielen war damals nicht zu denken. Neben einigen Blutergüssen wurde später eine Prellung des Nasenbeins und des rechten Augapfels diagnostiziert. Beim nächsten Punktspiel stand er trotzdem schon wieder in der Startelf. picture alliance
Gegen Hannover hatte Bender fast die gleiche Verletzung schon einmal erlitten - es war erst wenige Monate her: Im Februar 2012 machte sein Gesicht Bekanntschaft mit Mame Dioufs Fuß. Getty Images
"Glück gehabt", meldete sich der Verletzte wenig später dennoch, "nichts gebrochen." Stattdessen waren "nur" Nasenbein und Augapfel geprellt. Diouf spendete noch auf dem Rasen Trost. imago
Dass es nicht immer Nasenbein und Augapfel sein müssen, hatte Bender persönlich im November 2011 unter Beweis gestellt: 25 Minuten waren im Champions-League-Gruppenspiel bei Arsenal (1:2) gespielt, als Bender nach einem Zusammenprall mit Thomas Vermaelen benommen liegenblieb. imago
Es folgten: Abtransport, Krankenhaus und noch in der Nacht in London eine dreistündige Operation, bei der ihm zwei Platten eingesetzt wurden. Denn: Der Kiefer war beidseitig gebrochen. November und Champions League - das sollte auch 2012 und 2013 für Benders Gesicht nichts Gutes bedeuten. picture alliance
Doch nicht nur Benders Kopf macht einiges mit, wie die Verletzungshistorie beweist. Ein kleiner Auszug gefällig? Saison 2008/09 (damals noch bei 1860 München): Kapselverletzung (21 Tage Pause); Saison 2009/10: Muskelfaserriss (18 Tage), Sehnenentzündung (14 Tage); Saison 2011/12 Hüftverletzung (11 Tage), Sprunggelenksverletzung, Rippenprellung (je 7 Tage). imago
Weiter geht's mit der Saison 2012/13: Leistenbruch (28 Tage), Muskelfaserriss (11 Tage), Leistenprobleme (21 Tage); Saison 2013/14: Adduktorenbeschwerden (10 Tage), Innenbandanriss im Sprunggelenk (7 Tage), Schambeinentzündung (80 Tage); Saison 2014/15: Meniskusverletzung (35 Tage), Pferdekuss (7 Tage). imago
Und 2014/15: Bender verpasste wegen einer Erkältung zwei Spiele und wegen einer Sehnenreizung fünf weitere Partien. In der Europa-League-Partie gegen Tottenham (3:0) humpelte er vom Feld - und fiel mit einer Zerrung zwei Wochen aus. imago
Im Trainingslager der Dortmunder in Kirchberg für die anstehende Saison 2016/17 musste Sven Bender abermals einen körperlichen Rückschlag erleiden. Im Testspiel gegen den FC St. Pauli (3:2) blieb der Mittelfeldmann nach einem Zusammenstoß mit seinem neuen Kollegen Sebastian Rode am Boden liegen. Dabei stauchte er sich das Kiefergelenk und musste einige Tage aussetzen. imago
Und es wurde noch schlimmer: Mit einer Knochenmarkschwellung verpasste er bis Ende 2016 über 20 Pflichtspiele. Dann war er wieder fit - bis es ihn im Winter-Test gegen Paderborn (6:1) ein Gegenspieler am Knöchel erwischte. Die genaue Diagnose steht noch aus. picture alliance