Die Schweiz landete in ihrer Gruppe hinter Spanien und war der beste Gruppenzweite aller zehn Gruppen. Lediglich die Partie beim amtierenden Europameister verloren die Eidgenossen. Das Endspiel 2011 hatte ebenfalls Spanien gegen die Schweiz für sich entschieden (2:0). Spanien trifft zunächst zuhause auf Dänemark.
"Wir haben keinen Wunschgegner. Aber egal wer es wird, wir wollen einfach unser Bestes geben", hatte der Schweizer Fabian Schär, beim 3:0 gegen Estland zuletzt noch Torschütze, vor der Auslosung gesagt.
"Ein Treffen mit der Schweiz ist für uns immer reizvoll", sagte Adrion. "Die Eidgenossen haben in der Vergangenheit viele gute Jahrgänge bei den U-Teams gehabt. Das Team meines Kollegen Pierluigi Tami ist ein schwerer Brocken und hatte schließlich den höchsten UEFA-Koeffizienten aller Teams in Topf zwei. Natürlich hätten wir das Rückspiel gerne zu Hause gehabt und müssen nun beim Hinspiel ein gutes Ergebnis vorlegen. Ich bin dennoch überzeugt davon, dass wir beide Duelle für uns entscheiden und uns für die EM qualifizieren können."
Am 12. Oktober trifft die Mannschaft zunächst in Leverkusen (18 Uhr) auf die Schweiz, am 16. Oktober (17.30 Uhr) steigt dann das Rückspiel in Luzern. Am 28. November folgt dann die Auslosung für die EM-Endrunde in Israel. Das Turnier startet am 5. Juni und endet mit dem Finale am 18. Juni. Die acht Teams werden in zwei Vierergruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppensieger und -zweiten erreichen das Halbfinale.
Die Play-offs im Überblick:
Deutschland – Schweiz
Spanien – Dänemark
Tschechien – Russland
England – Serbien
Slowakei - Niederlande
Italien – Schweden
Frankreich – Norwegen
