Bundesliga

Nielsen und der fragende Blick zum Physio

Freiburgs Stürmer hofft ein bisschen auf den Luzern-Test

Nielsen und der fragende Blick zum Physio

Sieht ein bisschen Licht am Ende des Tunnels: Freiburgs Stürmer Havard Nielsen.

Sieht ein bisschen Licht am Ende des Tunnels: Freiburgs Stürmer Havard Nielsen. imago

Seit der Schlussphase der vergangenen Saison plagt den norwegischen Nationalspieler eine hartnäckige Bauchmuskelverletzung, die er auch in der Sommerpause nicht losgeworden ist.

Als der Sportclub in die Vorbereitung startete, konnte Nielsen nur individuell trainieren und das änderte sich – entgegen seiner Hoffnungen - auch im Trainingslager in Schruns (Österreich) nicht. Immerhin bekam er dort mal wieder den Ball an den Fuß, aber erst jetzt ging es wieder richtig zurück auf den Platz.

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Nielsen war im Januar 2016 von RB Salzburg nach Freiburg gewechselt, kam in der Rückrunde aber nur auf sieben Einsätze. Wegen der verletzungsbedingten Ausfälle von Nils Petersen und Maximilian Philipp stand er sofort drei Mal in der Startelf, fiel dann aber mit Achillessehnenproblemen aus und nach vier weiteren Kurzeinsätzen setzte ihn die Bauchmuskelverletzung erneut außer Gefecht.

Der Stürmer, der bei Eintracht Braunschweig in anderthalb Jahren erster und zweiter Liga zwölf Tore in 48 Spielen geschossen hatte, konnte seine Qualitäten in Freiburg noch nicht zeigen. Und so schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Selbst in Bezug auf das Testspiel in der Länderspielpause gegen den FC Luzern am Freitag (15.30 Uhr, Schwarzwaldstadion) gibt er sich noch zurückhaltend. "Vielleicht" könne er dabei sein, sagt er mit einem fragenden Blick in Richtung seines Physiotherapeuten.

Daniela Frahm

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