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Die Nationaltrainer mit den meisten Siegen
Joachim Löw hat in seiner Zeit als DFB-Coach mit dem Sieg im WM-Qualifikationsspiel in San Marino nun ein Erfolgserlebnis mehr eingefahren als Sepp Herberger, der Weltmeister-Trainer von 1954. 95 Siege stehen nun in Löws Vita mit der Nationalmannschaft - ein Rekord für die Ewigkeit? Wir stellen die acht Nationaltrainer vor, die die meisten Siege gefeiert haben. imago, Getty Images, picture alliance
Von 1946 bis 1962 betreute Walter Winterbottom das englische Nationalteam. Während seiner Amtszeit qualifizierten sich die "Three Lions" 1950 für die Weltmeisterschaft in Brasilien - und kassierten trotz der vielen Gesamtsiege unter dessen Ägide eine der schmachvollsten Niederlagen ihrer Geschichte. 0:1 ging das Mutterland des Fußballs gegen die USA unter. 1962 führte er England erneut zu einer Weltmeisterschaft, bei der seine Elf im Viertelfinale gegen Brasilien ausschied. Winterbottom starb 2002. picture alliance
Zwischen 2000 und 2015 trainierte Morten Olsen die dänische Nationalmannschaft. Der ehemalige Profi, der unter anderem für den 1. FC Köln auflief, führte die Nordeuropäer zu je zwei Weltmeisterschaften (2002, 2010) und zwei Europameisterschaften (2004, 2012). Nachdem die dänische Auswahl im Herbst 2015 in der Qualifikation zur EM 2016 an Schweden gescheitert war, trat er zurück. Getty Images
Guillermo Stabile machte sich als Torschütze einen Namen, als er 1930 bei der Weltmeisterschaft in Uruguay acht Tore schoss und mit der argentinischen Nationalelf erst im Finale an den Gastgebern scheiterte. Von 1939 bis 1960 trainierte Stabile die Nationalelf, die unter seiner Leitung nur an einer Weltmeisterschaft (1958 in Schweden) teilnahm. Stabile starb kurz nach Weihnachten 1966. picture alliance
Als Spieler gewann Vicente del Bosque siebenmal die spanische Meisterschaft. Über 300 Spiele absolvierte er für Real Madrid. Bei den Königlichen stand er gleich dreimal als Coach an der Seitenlinie. In seiner längsten Amtszeit (1999 bis 2003) gewann er zweimal die Champions League (2000 und 2002). Auch als spanischer Nationalcoach war er außerordentlich erfolgreich: 2010 führte er die Iberer zum WM-Titel, zwei Jahre später zur EM-Titelverteidigung. Seine Amtszeit endete 2016, nachdem die Spanier bei der EM in Frankreich ausgeschieden waren. imago
Mario Zagallo trainierte die brasilianische Nationalelf zwischen 1967 und 2002 insgesamt viermal. Von seinen Spielern wurde er liebevoll "Professor" genannt. Unter seiner Führung gewannen die Südamerikaner 1970 die Weltmeisterschaft und stießen 1998 bis ins Finale vor. Beim Titelgewinn 1994 agierte Zagallo außerdem als Koordinator und Trainerassistent. Erfolgreich war er auch als Spieler: 1958 und 1962 holte er den WM-Titel im Trikot der Selecao. Getty Images
Von 1964 bis 1978 arbeitete Helmut Schön als DFB-Trainer. In über 130 Länderspielen feierte er 87 Siege. Unter seiner Leitung setzte die deutsche Nationalmannschaft in den frühen 1970er Jahren zu einer ihrer erfolgreichsten Phasen an. 1972 gewannen die Deutschen die Europameisterschaft, zwei Jahre später folgte im eigenen Land der WM-Titel. Schön, der in 1950er Jahren aus der DDR geflüchtet war und vor seinem Engagement beim DFB die Nationalmannschaft des Saarlands betreut hatte, legte sein Amt 1978 nieder. Er starb 1996 in Wiesbaden. imago
Von 1936 bis 1964 war Sepp Herberger Nationaltrainer der DFB-Auswahl und betreute sie in über 160 Länderspielen. Herberger, der sich immer um ein gutes Verhältnis zu seinen Spielern bemühte und mit ihnen auch während des 2. Weltkriegs Kontakt hielt, macht 1954 das "Wunder von Bern" wahr und holte den ersten Weltmeister-Titel Deutschlands. 1964 übergab er das Traineramt an Helmut Schön. Herberger starb 1977 in Mannheim. Bis heute hält er den Rekord der meisten Siege als Nationaltrainer. imago
Joachim Löws Trainerkarriere nahm 1996 an Fahrt auf, als er - nach zwei Jahren als Co-Trainer - den VfB Stuttgart übernahm. 1997 gewann er den DFB-Pokal und führte die Schwaben im Jahr darauf in das Finale des Europapokals der Pokalsieger (0:1 gegen Chelsea). Nach weiteren Stationen wurde Löw 2004 Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der DFB-Nationalelf und übernahm nach dessen Rückzug 2006 den Cheftrainer-Posten. Er führte die Deutschen bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt fünfmal mindestens ins Halbfinale. 2014 siegte die DFB-Elf im Finale von Rio und holte den vierten WM-Titel, bei der EM 2016 scheiterte er im Halbfinale an Gastgeber Frankreich. 2018 peilt er mit der Mannschaft die Titelverteidigung in Russland an. imago
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