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Löw nutzt den Confed-Cup als "Perspektivturnier"

Bundestrainer will seinen Stars Verschnaufpause gönnen

Löw nutzt den Confed-Cup als "Perspektivturnier"

Schonzeit: Bundestrainer Joachim Löw wird beim Confed-Cup nicht aus dem Vollen schöpfen.

Schonzeit: Bundestrainer Joachim Löw wird beim Confed-Cup nicht aus dem Vollen schöpfen. picture alliance

EM, Confed-Cup, WM - nach Löws Meinung ein Sommer-Turnier zuviel. "Wir wollen 2018 den Titel verteidigen, deswegen werden wir nicht alle Spieler bei diesem Turnier dabeihaben. "Drei Turniere in Folge wären nicht ideal." Stattdessen sollen sich die Leistungsträger mit einem ausgedehnten Urlaub und einer intensiven Vorbereitung in ihren Klubs eine Grundlage für die WM-Saison schaffen.

Acht Nationen werden beim Confed-Cup mit von der Partie sein: Russland als Gastgeber, Deutschland als amtierender Weltmeister 2014, Australien als Asienmeister 2015, Chile als Sieger der Copa America 2015, Mexiko als Sieger des CONCACAF Cups 2015, Ozeanienmeister Neuseeland sowie EM-Gewinner Portugal und der Sieger der Afrikameisterschaft 2017.

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Trotz einiger Hochkaräter: Sportlich ist das Turnier eher weniger relevant. Und es kollidiert mit der U-21-EM in Polen und der U-20-WM in Südkorea. Somit wird es kein Leichtes sein für Löw, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Er wolle jedenfalls "junge Spieler wieder heranführen", erklärte er am Montag. "Die Tür steht da weit offen."

Oliver Hartmann/las

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