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Weltrangliste: Deutschland nähert sich - Spanien klettert

Österreich mit dem erfreulichen Novum

Weltrangliste: Deutschland nähert sich - Spanien klettert

Hatten im September zweimal Grund zum Feiern: Die deutsche Nationalmannschaft ist weiter Zweiter der Weltrangliste.

Hatten im September zweimal Grund zum Feiern: Die deutsche Nationalmannschaft ist weiter Zweiter der Weltrangliste. Getty Images

In der Quali-Gruppe D liegt die deutsche Nationalmannschaft auf Kurs für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Nach den beiden Siegen gegen Polen (3:1) und in Schottland (3:2) grüßt die Elf von Bundestrainer Joachim Löw wieder von der Spitze. Und auch in der Weltrangliste hat Deutschland den September genutzt, um den Rückstand auf die führenden Argentinier auf 18 Zähler einzudämmen.

Nicht nur Punkte sondern auch Plätze machte der amtierende Europameister Spanien gut. Die Mannschaft von Coach Vicente del Bosque schob sich durch die zwei glanzlosen Dreier gegen die Slowakei (2:0) und Mazedonien (1:0) auf Rang sechs vor. Damit schaffte "La Roja" erstmals seit drei Monaten wieder den Einstieg in die Top 10. Ähnlich positiv verlief der Herbstmonat auch für die benachbarten Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo, die dank drei EM-Zählern mittlerweile Vierter sind.

Spielersteckbrief Cristiano Ronaldo
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Norwegen macht 35 Plätze gut

Die südamerikanische Fraktion um Kolumbien (von 4 auf 5) und Brasilien (von 5 auf 7) verlor im September an Boden. Etwas überraschend unter den besten zehn Mannschaften steht Wales auf Rang acht (und damit vor dem Zehnten England!), während sich die bereits für die EM qualifizierten Österreicher um Bayern-Star David Alaba über die beste Platzierung seit Einführung der Weltrangliste freuen dürfen. Der deutsche Nachbar kletterte um zwei Ränge auf die 11.

Der größte Gewinner der Auswertung bleibt aber Norwegen. Durch das 1:0 in Bulgarien sowie das 2:0 gegen Kroatien schnellten die Skandinavier starke 35 Plätze nach oben und sind dank 243 Pluspunkten fortan auf Rang 34 der Weltrangliste zu finden. Weniger glücklich lief's für den größten Verlierer Rumänien, der aus der Top 10 fiel (13.) und 134 Zähler einbüßte.

msc