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Vom Debüt 2004 bis zum WM-Titel 2014
Am 6. Juni 2004 debütierte der damals 19-jährige Bastian Schweinsteiger für die DFB-Auswahl. Keine zehn Jahre später hatte "Schweini" schon 100 Länderspiele auf dem Konto angesammelt, 23 Tore geschossen und war vom Flügel in die Zentrale gewechselt. Seine DFB-Karriere ist gezeichnet von reihenweise geplatzten Titelträumen bei Welt- und Europameisterschaften - bis zur großen Erfüllung 2014. imago
Zum ersten Mal spielte Bastian Schweinsteiger am 6. Juni 2004 für Deutschland. Beim Freundschaftsspiel gegen Ungarn in Kaiserslautern (0:2) wurde der damals 19-Jährige zur Halbzeit für Andreas Hinkel eingewechselt. imago
Ein paar Wochen später spielte Bastian Schweinsteiger (li.) schon sein erstes internationales Turnier: Bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal wurde er beim Auftakt gegen die Niederlande (1:1) in der 68. Minute für Bernd Schneider (re.) eingewechselt. Die beiden Nationalspieler sollten in den nächsten Jahren die Flügelzange Deutschlands bilden. imago
Nach zwei Joker-Einsätzen gegen die Niederlande (1:1) und Lettland (0:0, hier gegen Imants Bleidelis, li.) durfte Bastian Schweinsteiger (re.) im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (0:2) sogar von Beginn an auf dem linken Flügel ran. Das Vorrunden-Aus konnte aber auch er nicht verhindern. imago
Das erste Tor gelang Bastian Schweinsteiger am 8. Juni 2005 beim Freundschaftsspiel gegen Russland in Dortmund (2:2). "Schweini" durfte auf dem linken Flügel wirbeln und landete gleich einen Doppelschlag zum zwischenzeitlichen 1:1 (30.) bzw. 2:1 (69.). imago
Ein absolutes Karriere-Highlight war die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Seine WM-Premiere feierte Bastian Schweinsteiger gleich im eigenen Wohnzimmer, der Allianz-Arena in München. Zum Auftakt setzte es einen 4:2-Erfolg gegen Costa Rica. "Schweini" war da noch auf dem linken Flügel aktiv. imago
Doch der Traum vom ersten WM-Titel zerplatzte auf tragische Art und Weise im Halbfinale. Italien setzte sich nach Verlängerung mit 2:0 durch. Bastian Schweinsteiger (li.) bekam Trost vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann. imago
Die Geschichte des Sommermärchens ging dennoch weiter. Im Spiel um Platz drei schlug Deutschland Portugal mit 3:1. Danach ging's zur großen Sause ans Brandenburger Tor. Bastian Schweinsteiger tobte sich mit den Sportfreunden Stiller am Schlagzeug aus. imago
Im Sommer 2008 war der Traum vom Titel bei der EURO in Österreich und der Schweiz zum Greifen nahe. Bastian Schweinsteiger (re., gegen Sergio Ramos) war auf dem rechten Flügel gesetzt und schaffte es mit der DFB-Auswahl bis ins Finale. imago
Im Endspiel der EURO 2008 siegte aber Spanien mit 1:0 - der nächste Titel-Traum war geplatzt. imago
Den nächsten Anlauf startete Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Bastian Schweinsteiger (li., gegen Tim Cahill) glänzte dabei in einer neuen Rolle: Der ehemalige Flügelflitzer rückte ins Zentrum und bildete zusammen mit Sami Khedira eine starke Doppelsechs. imago
Im Halbfinale stolperte Deutschland allerdings wieder über Spanien. Die Iberer setzten sich mit 1:0 durch und wurden später Weltmeister. imago
...Deutschland blieb nur das kleine Finale, wo die DFB-Auswahl Uruguay mit 3:2 bezwang. Bastian Schweinsteiger (li.) holte sich mit Kumpel Lukas Podolski (re.) wie schon vier Jahre zuvor WM-Bronze ab. imago
Mit seiner Dominanz drang Deutschland bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine bis ins Halbfinale vor. Dort erwies sich Italien einmal mehr als Albtraum... imago
...die Italiener räumten Deutschland mit 2:1 aus dem Weg. Der nächste Titel-Traum platzte. imago
Zehn Jahre in der Nationalmannschaft, über 100 Einsätze für den DFB - aber noch Titel. Mit Volldampf wurde bei der WM in Brasilien der nächste Versuch gestartet. imago
Das DFB-Team startete in Brasilien schwungvoll in das Turnier, schlug gleich zum Auftakt Portugal 4:0. Allerdings ohne Schweinsteiger, der den Sieg im ersten Gruppenspiel von der Bank mit bejubelte. Imago
Es folgte der Marsch ins Halbfinale - und das mit Abstand beste Spiel der DFB-Elf beim sensationellen 7:1 gegen Brasilien. Fast wie mit einer Trophäe jubelte der Bayern-Star mit dem Trikot der geschlagenen Brasilianer hernach. Imago
Im großen Finale gegen Argentinien wurde Schweinsteiger zum Sinnbild für Einsatz, Kampf und Durchsetzungsvermögen - gegen alle Widrigkeiten wie z.B. gleich zwei Gegner. Imago
Und war am Ende fassungslos und überglücklich, als endlich der so lange ersehnte Titel feststand. Imago
Schweinsteiger bewies es sich und seinen Kritikern, schlug sich symbolträchtig nach der Übergabe der WM-Medaille auf die Brust... Imago
...und strahlte schließlich mit dem WM-Pokal um die Wette. Imago
Nach dem Rücktritt von Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm wurde Schweinsteiger von Joachim Löw zum neuen Spielführer bestimmt. Er soll die DFB-Elf nun zur nächsten großen Endrunde führen, der Europameisterschaft in Frankreich 2016. Imago
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
Löw-Elf tritt in Basel an