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Klare Sache für den BVB - Leipzig ist raus

Youth League

Klare Sache für den BVB - Leipzig ist raus

Klare Angelegenheit. 5:0 gewinnt der BVB, alleine drei Tore erzielte Anargyros Kampetsis.

Klare Angelegenheit. 5:0 gewinnt der BVB, alleine drei Tore erzielte Anargyros Kampetsis. imago

Da Tottenham gegen Real Madrid zuvor 3:2 gewonnen hatte, konnte sich der BVB (nun neun Punkte) gegenüber Real (vier Punkte) bei zwei noch ausstehenden Spielen vorentscheidend absetzen. Tottenham ist mit sieben Punkten Dritter, APOEL mit drei Punkten Letzter. Das Vorhaben glückte.

Alleine drei Tore erzielte Anargyros Kampetsis (26.,36., 68.). Jacob Larsen hatte die Dortmunder in der 8. Minute per Freistoß in Führung gebracht, Jadon Sancho markierte den Schlusspunkt in der 83. Minute.

Dabei hatte Dortmund die meiste Zeit der Partie in Unterzahl gespielt: Sören Lippert hatte in der 28. Minute Rot gesehen. Der Überlegenheit der Dortmunder tat dies keinen Abbruch.

Leipziger verspielen letzte Chance

RB Leipzig kann dagegen nach dem vierten Spieltag der UEFA Youth League seine Hoffnungen auf ein Weiterkommen begraben: Beim FC Porto unterlagen die Leipziger mit 2:3. Mit nur einem Punkt stehen sie am Tabellenende und können nicht mehr in das Rennen um die ersten beiden Plätze eingreifen. Zuvor hatte der Gruppenerste AS Monaco bei Besiktas ebenfalls 2:3 verloren, Besiktas ist damit weiter im Rennen.

Schon in der vierten Minute gingen die Portugiesen mit 1:0 in Führung: Paulo Estrela verwandeltet einen Foulelfmeter. Damit nicht genug: Noch vor der Pause erhöhte Junior Joao Maleck Robles auf 2:0 (40.). Hoffnung machte den Leipzigern der Anschlusstreffer in der 44. Minute von Fabrice Hartmann, der nach Flanke von Elias Abouchabaka einköpfte.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatten zuerst Nicolas Fontaine und dann Abouchabaka die Chance auf den Ausgleich. Die Leipziger Hoffnungen machte dann Madi Queta in der 61. Minute per Abstauber nach Fehler von Keeper Toni Stahl zunichte.

Stahl musste dann in der Schlussphase verletzt vom Feld (87.). Da Leipzig bereits drei Mal gewechselt hatte, musste dann Abouchabaka die restlichen Minuten zwischen die Pfosten.

In der Nachspielzeit verkürzte Nicolas Kuhn (90.+4) dann nach einem schönen Sololauf durch die Porto-Abwehr auf 2:3, mehr sollte allerdings nicht mehr herausspringen.

sam