Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Reuter und Illgner starteten durch - und die anderen?
Heute vor 33 Jahren, am 5. Mai 1984, errang ein DFB-Nachwuchsteam durch einen 2:0-Erfolg im Endspiel gegen die Sowjetunion erstmals den Titel bei einer U-16-Europameisterschaft. Doch was wurde aus den damaligen Spielern? Eines vorab: Zwei starteten Weltkarrieren, einigen anderen blieb der Durchbruch verwehrt. Ein Rückblick. imago (4)
Einer, der es zum A-Nationalspieler brachte, war: Maurizio Gaudino. Der Mittelfeldspieler lief fünfmal für die DFB-Auswahl auf (ein Tor). In der Bundesliga absolvierte er 294 Spiele (48 Tore), im Unterhaus 32 (neun Tore). 1992 wurde er mit dem VfB Stuttgart deutscher Meister. imago
Auch Bodo Illgner startete nach der U-16-Endrunde durch. Am Ende seiner Karriere hatte der Torwart des 1. FC Köln und Real Madrid 54 Länderspiele bestritten, war Weltmeister und Champions-League-Sieger. imago
Eine solch große Karriere blieb Dirk Krümpelmann verwehrt. Der heutige Sportjournalist brachte es immerhin auf 88 Bundesliga-Partien (sechs Tore) und 63 Zweitliga-Spiele (elf Treffer) für Fortuna Düsseldorf und Bayer 05 Uerdingen. imago
Arminia Bielefeld und SC Verl - so hießen die Stationen in der Profikarriere von Thomas Ostermann. Der U-16-Europameister lief 74-mal in der 2. Bundesliga auf (drei Tore). imago
Der Erfolgreichste: Stefan Reuter. Der heutige Geschäftsführer des FC Augsburg hat 69 Länderspiele (zwei Treffer) und 532 Bundesliga-Spiele absolviert (29 Tore), ist Welt- und Europameister, Champions-League-Sieger und fünfmaliger deutscher Meister. imago
Bei sieben Bundesligaspielen stand Martin Fritz für den VfB Stuttgart auf dem Rasen, ehe er sich zum SC Pfullendorf verabschiedete. imago
Günter Drews brachte es auf 112 Bundesligapartien und zehn Treffer. Er trug in seiner Laufbahn das Trikot von Bayer Leverkusen, Hannover 96, dem 1. FC Nürnberg, AC Bellinzona, der SpVgg Fürth sowie der SpVgg Bayreuth. imago
Kein Tor, aber 180 Begegnungen - das ist die Bilanz von Thomas Eichin in der Bundesliga. Der spätere Manager von Werder Bremen und 1860 München lief im Oberhaus für Borussia Mönchengladbach auf und in der 2. Liga für den 1. FC Nürnberg (zehn Spiele, ein Tor). imago
Andreas Hahn, im Bild grätschend gegen Matthias Sammer, spielte in der Bundesliga einmal für Borussia Dortmund, im Unterhaus einmal für die SG Wattenscheid 09. imago
Der damalige Kapitän der U-16-Auswahl: Olaf Janßen. Der derzeitige Co-Trainer des FC St. Pauli bewährte sich in der Bundesliga, spielte 241-mal im Oberhaus (17 Tore) und 18-mal in der 2. Liga (zwei Tore). Seine Vereine: 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt und AC Bellinzona. imago
29 Erstliga-Spiele (drei Tore), 178 Zweitliga-Partien (44 Tore) - das ist die Karrierebilanz von Fred Klaus, Vater von Felix Klaus (Hannover 96). In seiner Laufbahn spielte er unter anderem für den 1. FC Nürnberg, den FC St. Pauli, den HSV und Hertha BSC. imago
In der Vita von Peter Knäbel stehen 108 Erstliga- (sieben Tore) und 101 Zweitliga-Spiele (zehn Tore). Der spätere Direktor Profifußball des HSV lief in seiner aktiven Karriere für folgende Klubs auf: VfL Bochum, FC St. Pauli, 1. FC Saarbrücken, TSV 1860 München, FC St. Gallen, 1. FC Nürnberg und FC Winterthur. imago
19 Bundesligaspiele (ein Tor) und 292 Partien in der 2. Liga (30 Tore) hat Thomas Gerstner vorzuweisen. Der frühere Abwehrspieler spielte unter anderem für Arminia Bielefeld, den FC 08 Homburg, den VfL Wolfsburg und Dynamo Dresden. Von Juni 2009 bis März 2010 war er Bielefelder Trainer. imago
Daniel Simmes spielte in der Bundesliga 106-mal für Borussia Dortmund, 60-mal für den Karlsruher SC. Er erzielte 18 Tore im Oberhaus. imago
Stefan Hafner (auf dem Bild vorne) spielte für den TSV 1860 München und den 1. FC Nürnberg - der Durchbruch blieb ihm allerdings verwehrt. imago
Denni Strich spielte in der 2. Bundesliga 79-mal (ein Tor) für Union Solingen, Rot-Weiß Oberhausen und den FC 08 Homburg. In die Beletage schaffte er es nicht. imago
Der Vater des Erfolgs: Berti Vogts. 1984 führte er die U-16-Auswahl zum EM-Titel, zwölf Jahre später gewann er als Bundestrainer die Europameisterschaft 1996 in England - der größte Erfolg seiner Trainerkarriere. picture alliance
Nur drei damalige U-16-Europameister wurden später Nationalspieler: Maurizio Gaudino (oben 4.v.re.), Bodo Illgner (unten 4.v.re.) und Stefan Reuter (unten 4.v.li.). Der Rest schaffte es zwar beinahe ausnahmslos ins Profigeschäft, trug aber nie das Trikot der DFB-Auswahl. imago