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Adebayor: Fünfjahresvertrag bei ManCity

Ballack glaubt nicht an Terry-Wechsel

Adebayor: Fünfjahresvertrag bei ManCity

John Terry und Emmanuel Adebayor

Goodbye London: Emmanuel Adebayor (re.) bindet sich bis 2014 an Manchester City. imago

Dreieinhalb Jahre lang spielte Adebayor für die Gunners. Über die Höhe der Ablösesumme wurden keine Angaben gemacht, sie dürfte jedoch bei knapp 30 Millionen Euro liegen.

"Ich bin hierhergekommen, um für den Klub und seine Fans Geschichte zu schreiben. Das ist auch das, was der Präsident und der Trainer wollen", sagte Adebayor. Teammanager Mark Hughes, ehemaliger Bundesligaprofi bei Bayern München, meinte: "Emmanuel war einer der Topstürmer in der Premier League, seitdem er aus Frankreich kam. Ich freue mich, dass er sich für uns entschieden hat."

Die Herrscherfamilie des Golfscheichtums Abu Dhabi macht's möglich - genauso wie sie die Verpflichtung des Ex-Bayern-Profis Roque Santa Cruz (Blackburn Rovers), des englischen Nationalspielers Gareth Barry (Aston Villa) und des Argentiniers Carlos Tevez (Manchester United) Realität werden ließ. Und den größten Fisch haben die Scheichs noch an der Angel.

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Denn auch der Kapitän des FC Chelsea und der englischen Nationalmannschaft soll noch kommen. Ob John Terry sich tatsächlich ManCity anschließt, steht noch in den Sternen. Knapp 35 Millionen Euro sollen dabei an die Blues fließen. City-Trainer Mark Hughes macht keinen Hehl aus dem Interesse. "Ich denke, wir können ihm eine andere Herausforderung bieten", sagte Hughes über den 28-jährigen Abwehrspezialisten, der bislang ausschließlich bei Chelsea spielte. "Wenn man lange bei einem Verein ist, kommt man an den Punkt, wo man eine Veränderung braucht", glaubt Hughes.

Ballack glaubt nicht an Terry-Wechsel

Manchester City soll Terry laut Medienberichten mit einer Wochengage von 290.000 Euro oder umgerechnet 15,1 Millionen im Jahr locken. Damit wäre Terry der bestbezahlte Spieler der Welt.

Jedoch glaubt Terrys Mannschaftskollege Michael Ballack nicht an einen Wechsel: "Es ist Fußball, und alles Mögliche kann passieren", so der deutsche Nationalmannschaftskapitän gegenüber dem TV-Sender "Sky Sports". "Aber im Moment bin ich ziemlich sicher, dass er bleibt." Nach einem Gespräch mit Terry hätte Ballack das Gefühl, dass der Abwehrspieler an der Themse bleiben wird.