Gerade weg, schon wieder da: Vicente Soriano bleibt weiter mit dem FC Valencia im Bunde. imago
Soriano steht an der Spitze der Investorengruppe Inversiones Dalport SA, die 51 Prozent der Aktien erworben hat und nun 500 Millionen Euro in den Klub investieren will. "Die Existenz des Vereins war bedroht. Das ist nun nicht mehr der Fall. Wir hatten große Liquiditätsprobleme, die das Wachstum des Klubs behindert haben. Das Großprojekt FC Valencia wurde durch die Wirtschaftskrise aufgehalten", erklärte Soriano am Montag auf einer Pressekonferenz. Wer seine Partner sind, darüber schwieg er sich allerdings aus. Er erklärte lediglich, ein weltweit agierendes Unternehmen stecke hinter der Übernahme.
Grund für die finanziellen Probleme des sechsmaligen Meisters waren die Schwierigkeiten mit dem Bau des neuen Mestalla-Stadions für 300 Millionen Euro. Um dieses zu finanzieren, hätte das alte Vereinsgelände verkauft werden müssen - doch keiner wollte es haben.
zum Thema
Mit der neuen Liquidität des Traditionsvereins dürfte nun wohl auch Europameister David Villa zu halten sein, auch wenn er weiter mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird. Raul Albiol wurde für etwa 15 Millionen Euro Ablöse bereits an Real Madrid verkauft.
