Die Provinz Limburg zog eine Zusage zurück, den neuen Klub finanziell zu unterstützen, da die beiden Traditionsvereine aus der südniederländischen Provinz selbst zu wenig für die Verbesserung ihrer finanziellen Situation getan hätten.
Auch sportlich geht es beiden Vereinen derzeit alles andere als gut. Roda kämpft derzeit als 16. der Ehrendivision um den Klassenerhalt. Sittard, das mit fünf Millionen Euro verschuldet ist, muss nach dem Abstieg aus der ersten Liga auch im Unterhaus wieder zittern.
Die Fans beider Vereine wird die Nachricht vom geplatzten Zusammenschluss erfreuen, denn beide Lager verbindet seit Jahrzehnten eine ausgeprägte Rivalität. So sorgten die Fusionspläne für heftige Proteste. Im Winter sahen sich die Vereinsverantwortlichen sogar Anschlagsdrohungen ausgesetzt.
