Zwei der drei Bremer im Dream Team des 5. Spieltags: Mesut Özil und Markus Rosenberg. imago
Mit dem denkwürdigen Triumph in der Allianz-Arena sorgten die Bremer am Wochenende für den Knaller des Spieltags und meldeten sich nach der enttäuschenen Leistung in der Champions League (0:0 gegen Famagusta) furios im Ligaalltag zurück. Kein Wunder, dass sich mit Mesut Özil (21 Punkte), Markus Rosenberg (19) und Naldo (11) die Maximalzahl von drei Akteuren eines Bundesligisten den Sprung ins aktuelle Dream Team schafften. Bemerkenswert, dass mit Tim Borowski (14) auch ein Münchner Verlierer zur besten Elf des Spieltags gehört. Nach seiner Einwechslung zur Halbzeit sorgte der Mittelfeldspieler gegen seinen Ex-Klub mit zwei Toren zumindest noch für Ergebniskosmetik.
Bereits am Freitagabend schickte Bayer Leverkusen nach einer Gala-Vorstellung Hannover 96 mit 4:0 nach Hause, Simon Rolfes (16 Punkte) und Patrick Helmes (25) vertreten die Labbadia-Elf im aktuellen Dream Team. Letzterer erzielte mit seinem Dreierpack und der Traumnote 1 den bisherigen Bestwert der noch jungen Managerspiel-Saison und steht bereits zum zweiten Mal im Dream Team.
Das Dream Team des 5. Spieltags kommt auf 176 Interactive-Punkte und hat einen fiktiven Wert von 36,5 Mio. Euro. kicker
Kleinschuster trotz Rensing vorn
Mit einer Wahnsinnsausbeute von 117 Punkten ging Eike Kleinschuster aus dem niedersächsischen Achim als Spieltagssieger hervor. Und das, obwohl der 34-Jährige mit Bayern-Keeper Michael Rensing (-8 Punkte) einen der fünf mit der Note 6 abgestraften Verlierer des Rekordmeisters aufgestellt hatte. Hinter dem Tagessieger konnten sich mit Kerstin Kempe (111 Punkte) und Hildesheim Gila Krauthakel (110) aus Hattersheim zwei Frauen ganz weit vorne platzieren.
Die Elf des Interactive-Tagessiegers: Rensing - Tasci, Ricardo Costa, Westermann - Luiz Gustavo, Carlos Eduardo, Özil, Rolfes - Pizarro, Ibisevic, Helmes.
In der Gesamtwertung büßte Carsten Schwabe (325) aus Liebenau zwar ein wenig seines Führungspolsters ein, Michael Beck (318) aus Freiburg und Elke Demuth (316) aus Weingarten konnten den Spitzenreiter aber am Wochenende nicht vom Managerthron stoßen.