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Das Aus für Pierre Littbarski

Japan: Avispa Fukuoka trennt sich vom deutschen Trainer

Das Aus für Pierre Littbarski

Pierre Littbarski

Seine Anweisungen sind Avispa Fukuoka nicht mehr gefragt: Pierre Littbarski muss gehen. imago

Littbarski, der Avispa Fukuoka in der vergangenen Saison auf Platz sieben geführt hatte, muss seinen Hut nach 24 absolvierten Spieltagen nehmen. Nur acht Siege gelangen "Litti" mit seinem Team – zu wenig für die Verantwortlichen des japanischen Zweitligisten, der derzeit Rang zehn unter 15 Mannschaften belegt.

Der 48-Jährige, der mit einer Japanerin verheiratet ist, hatte den damaligen Erstliga-Absteiger Avispa Fukuoka am 1. Februar 2007 übernommen. Zuvor war Littbarski mit dem FC Sydney in Australien in der neugegründeten A-League Meister geworden, konnte sich dort trotz des Titelgewinns jedoch nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen.

Vorzeitig beendet wurde auch seine bislang einzige Anstellung als Cheftrainer bei einem Profiklub in Deutschland. Am 3. November 2002 war beim damaligen Zweitligisten MSV Duisburg Schluss, nachdem sich der erwartete Erfolg bei den "Zebras" nicht einstellte.