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Nach Provokation: Bale droht Sperre bis zu zwölf Spielen

Real Madrid: Verband überprüft Aktion gegen Atletico

Nach Provokation: Bale droht Sperre bis zu zwölf Spielen

Diese Geste von Gareth Bale nach seinem Tor gegen Atletico könnte für den Waliser teuer werden.

Diese Geste von Gareth Bale nach seinem Tor gegen Atletico könnte für den Waliser teuer werden. imago

Bale saß im Derbi madrileño zunächst nur auf der Bank. In der 57. Spielminute kam er für Vinicius in die Begegnung und markierte 17 Zeigerumdrehungen später den entscheidenden Treffer zum 3:1 . Nach seinem Tor ließ sich der Waliser allerdings zu einer provokanten Geste hinreißen, die wohl in Richtung der Atletico-Fans gerichtet war.

Der spanische Ligaverband LFP hat den Offensivmann nun beim Verband RFEF angezeigt. "In der 73. Minute des Spiels, als Gareth Bale das dritte Tor seines Team gemacht hat, waren einige Buhrufe zu hören während seines Jubels", heißt es in einem Statement des Verbandes. "Und er hat daraufhin seinen Arm in Richtung Kopf bewegt als ein Signal der Provokation in Richtung Fans. Es war möglicherweise eine obszöne Geste, als er seinen anderen Arm nahm und ihn auf den rechten Arm schlug."

Spielersteckbrief Bale
Bale

Bale Gareth

Jetzt liegt die Entscheidung beim RFEF. Allerdings könnte Bale eine lange Sperre drohen. Sollte der Angreifer schuldig gesprochen werden, die Fans absichtlich provoziert zu haben, drohe ihm eine Sperre von vier bis zwölf Spielen, heißt es bei der "Marca". Die Sperre würde zwischen einem und drei Begegnungen liegen, sollte es sich um eine unabsichtliche Provokation des Walisers gehandelt haben.

mst