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Ceferin: WM 2030 soll auf UEFA-Gebiet ausgetragen werden

Konkurrenz aus Südamerika

Ceferin: WM 2030 soll auf UEFA-Gebiet ausgetragen werden

Plädiert für eine WM 2030 in Europa: UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.

Plädiert für eine WM 2030 in Europa: UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. imago

"Mit unserer wiederhergestellten Einheit werden wir alles tun, um die Weltmeisterschaft 2030 auf unseren Kontinent zu bringen", sagte Ceferin. Als mögliche Ausrichter hatten sich bereits Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien mit einer gemeinsamen Bewerbung ins Gespräch gebracht. Auch eine Kampagne von England, Nordirland, Schottland, Wales und Irland erscheint möglich.

Politiker aus Spanien und Portugal hatten angekündigt, sich mit Marokko bewerben zu wollen, das aber auf dem Gebiet der afrikanischen Konföderation CAF liegt. Außerdem hatte Ceferin diesen Plänen im vergangenen Dezember eine Absage erteilt. "Ich bin kein Freund transkontinentaler Kandidaturen", sagte er beim Exekutivtreffen in Dublin.

Konkurrenz dürfte aber aus Südamerika kommen, da Argentinien, Paraguay und Uruguay darauf hoffen, das Turnier 100 Jahre nach der ersten WM-Ausgabe 1930 in Uruguay ausrichten zu dürfen.

Die nächste Endrunde findet 2022 in Katar statt. Ob dabei 48 Mannschaften starten werden, ist noch offen. Im Jahr 2026 wird die WM in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen - dann sicher mit 48 Teams. Die Entscheidung über den WM-Gastgeber trifft der FIFA-Kongress in der Regel acht Jahre vor dem Turnier.

tru