Danijel Arnautovic, Bruder und Berater von Marko, hatte kürzlich ein Statement veröffentlicht, in dem er West Ham stellvertretend unter Druck setzt - die Hammers konterten kühl . Arnautovic stehe nicht zum Verkauf, hieß es klipp und klar. Spielen darf er aber auch nicht, zumindest vorerst. Gegen Bournemouth steht der Österreicher nicht im Kader, obwohl er sich bei den Mitspielern entschuldigt hatte. Dem Vernehmen nach hat die Mannschaft die Entschuldigung angenommen.
Wie geht es nun weiter mit Arnautovic? Offenbar ist der 29-Jährige nach wie vor wechselwillig, laut Informationen des Guardian zieht es ihn zu Guangzhou Evergrande. Ein Angebot von 40 Millionen Euro sollen die Engländer abgelehnt haben. Am Donnerstag hatte Trainer Manuel Pellegrini allerdings gesagt, Arnautovic könne den Klub verlassen, "wenn es ein guter Deal für beide Parteien ist". West Ham will Arnautovic aber nur gehen lassen, sollten die Hammers auch einen unmittelbaren Nachfolger auf dem Markt finden.
Der Österreicher würde finanziell jedenfalls mächtig profitieren, sollte es nach China gehen. Von einem Vierjahresvertrag ist die Rede, dieser soll ihm insgesamt 45 Millionen Euro einbringen.