Der 40-Jährige wechselte erst im Sommer 2018 zu den Terriers, nachdem er zuvor fünf Jahre in Wolfsburg tätig gewesen war. Rebbe sollte Wagner - wie in England üblich als Chefcoach auch für Transfers verantwortlich - stärker entlasten und diesen bei der Kaderplanung und strategischen Aspekten unterstützen.
Zum Hintergrund: Anders als in der Bundesliga haben Sportdirektoren in England weitaus weniger Befugnisse - so war etwa die Trennung von Wagner und Huddersfield eine Angelegenheit zwischen Klub-Besitzer Dean Hoyle und dem Trainer. Ein logischer Schritt, dass nun auch Wagner-Partner Rebbe den Klub aus West-Yorkshire verlässt.
Dadurch will Huddersfield den Weg für einen kompletten Neuanfang ebnen. Rebbes Aufgaben übernehmen bis auf Weiteres Klub-Boss Hoyle, Geschäftsführer Julian Winter und Josh Marsh.
Am Montag war die Trennung von Wagner bekannt gegeben worden. Der Deutsch-Amerikaner hatte Huddersfield 2017 sensationell in die Premier League geführt und hielt anschließend sogar die Klasse. 2018/19 lief es aber eher bescheiden für die Terriers, die mit nur zwei Siegen aus 22 Spielen Tabellenletzter sind - das rettende Ufer ist bereits satte acht Punkte entfernt.