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MLS ändert das Play-off-Format - Mehr Teams sind qualifiziert, weniger Spieler werden absolviert

Mehr Teams sind qualifiziert, weniger Spiele werden absolviert

MLS ändert das Play-off-Format

Die Major League Soccer hat das System ihrer Liga überarbeitet und neu gestaltet.

Die Major League Soccer hat das System ihrer Liga überarbeitet und neu gestaltet. imago

Die MLS handelt - und verändert kurz nach der abgelaufenen Spielzeit das Play-off-Format: Ab 2019 dürfen nun die jeweils sieben besten Teams der Western und Eastern Conference an den Play-offs teilnehmen.

Genau bedeutet das: Während sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten der jeweils Erste der Regular Season direkt in die Conference Semifinals einzieht und damit einen Spieltag frei hat (Bye Week), duellieren sich zunächst der Zweite mit dem Siebten, der Dritte mit dem Sechsten sowie der Vierte mit dem Fünften. Der Tabellenführer trifft in den Conference Semifinals dann stets auf den Vierten/Fünften.

Durch die zusätzliche Abschaffung der Hin- und Rückspiele soll zudem die Play-off-Phase verkürzt und noch spannender werden - ähnlich zur National Football League. Das jeweils bestplatzierte Team in der Regular Season hat stets Heimrecht. Hintergrund: In der abgelaufenen Saison dauerte die gesamte Endrunden-Phase mehr als sechs Wochen, in der kommenden Spielzeit beginnt die Postseason am 19. Oktober und endet mit dem Finale um den MLS-Cup etwas mehr als drei Wochen später am 10. November.

In der abgelaufenen Spielzeit hatten sich die deutschen Profis Julian Gressel und Kevin Kratz mit Atlanta United als erste Deutsche den MLS-Meistertitel gesichert.

mag/sid