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Auch Osako trifft: Furiose Japaner düpieren Uruguay

Samurai Blue gewinnen wilden Schlagabtausch mit 4:3

Auch Osako trifft: Furiose Japaner düpieren Uruguay

Große Freude nach der erneuten Führung: Bremens Yuya Osako (r.) lässt sich feiern.

Große Freude nach der erneuten Führung: Bremens Yuya Osako (r.) lässt sich feiern. imago

In Saitama begannen die Japaner mit Bremens Osako in der Spitze. Bei Uruguay feierte Leipzigs Saracchi sein Startelf-Debüt für die A-Nationalmannschaft, von Beginn an spielten auch Superstar Cavani und Abwehrchef Godin. Besser kamen die Samurai Blue ins Spiel, bereits in Minute 10 brachte Salzburgs formstarker Angreifer Minamino die Gastgeber in Führung.

Uruguay brauchte einen Standard, um zurückzukommen: Pereiro schoss nach der Kopfballablage von Coates aus kurzer Distanz trocken ein (28.). Noch vor der Pause schlugen allerdings erneut die Gastgeber zu, wobei Uruguays Keeper mithalf. Muslera wehrte einen Schuss aus der zweiten Reihe direkt vor die Füße von Osako ab, Bremens Angreifer schoss eiskalt ins kurze Eck ein - 2:1 (36.).

Minamino tut's schon wieder

Nach dem Seitenwechsel leisteten sich allen voran die Hintermannschaften einige Aussetzer. Japan begann damit: Miura bediente Cavani, der im Strafraum noch über einen ausgebliebenen Elfmeterpfiff gehadert hatte (57.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später gingen die Asiaten wieder in Führung, weil der aufmerksame Doan einen krassen Fehlpass abfing und gekonnt auf 3:2 stellte. Die Vorentscheidung besorgte anschließend erneut Salzburgs Minamino, der via Abstauber zu seinem zweiten Tor an diesem Tag kam (66.).

Das letzte Wort war noch nicht gesprochen: Cavani bewies eine Viertelstunde vor Schluss Übersicht und bediente Jonathan Rodriguez, der den Endstand herstellte (75.). Das 4:3 bedeutete für die Japaner bereits den dritten Sieg im dritten Spiel nach der WM 2018 in Russland.

msc

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