Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
kicker-Rangliste Sommer 2018: Deutsche im Ausland, Spitzenklasse
Etliche Stars und deutsche Nationalspieler halten im Ausland die deutsche Fahne hoch. Besonders eindrucksvoll tat das Marc-André ter Stegen, der die kicker-Rangliste anführt. Im Blickfeld sind auch zwei Weltmeister zu finden. Das Ranking der Deutschen im Ausland, die in der Premier League, La Liga, Serie A oder Ligue 1 beschäftigt sind. imago (3)
Die WM in Russland musste Marc-André Ter Stegen als Reservist miterleben. Bundestrainer Joachim Löw setzte lieber auf seinen vertrauten Stammkeeper ohne Wettkampfpraxis als auf einen Torwart, der nach der Hin- nun auch in der Rückrunde für den FC Barcelona auf Weltklasse-Niveau agiert hatte. Als zumindest kleiner Trost bleibt ter Stegen in jedem Fall die Gewissheit, dass er sich inzwischen als einer der Weltbesten seiner Branche etabliert hat. Am Champions-League-Aus, als die Defensive vor ihm beim 0:3 im Viertelfinal-Rückspiel beim AS Rom komplett zerfiel, trug der deutsche Keeper noch am wenigsten Schuld. Am Prädikat Weltklasse besteht daher für die kicker-Redaktion kein Zweifel. imago
Zweifel an der Weltklasse gab es dagegen bei Toni Kroos, der sicherlich eine starke Champions-League-Saison absolviert und auch in der Liga überzeugt hat. Dennoch fehlte nach Meinung der Redaktion ein Quäntchen zur Topkategorie: Er stand zwischen Weltklasse und Internationaler Klasse. Für die Entscheidung sollten daher die WM-Auftritte sorgen, die dann das Pendel in Richtung zweithöchster Kategorie ausschlagen ließen. imago
Etwas anders lag der Fall bei Sami Khedira, der nach einer sehr guten Rückrunde für Juventus Turin, unter anderem mit dem 3:1-Sieg im CL-Viertelfinale bei Real Madrid als besonderem Höhepunkt, ohne Frage in die Internationale Klasse einzustufen war. Diese konnte man dem Mittelfeldspieler unserer Meinung nach auch nicht nach den erschreckend schwachen Darbietungen in zwei WM-Spielen gänzlich absprechen. imago
Gar nicht erst betroffen von der WM-Depression war Leroy Sané, den Löw trotz teilweise gezeigter Weltklasse-Leistungen für Englands souveränen Meister Manchester City nicht mit nach Russland nahm. Der schnelle und technisch exzellente Angreifer war an 11 von 45 City-Toren seit Januar beteiligt, verdarb sich eine noch bessere Einstufung allerdings durch schwächere Auftritte in der Champions League und im Nationalteam. imago
Antonio Rüdiger spielte bei der WM nur einmal für die deutsche Elf - beim 2:1 gegen Schweden bekam er die kicker-Note 4. Beim FC Chelsea war der Innenverteidiger eine feste Stütze, er verteidigte daher seine Spitzenposition im Weiteren Kreis. imago
Unumschränkter Abwehrchef beim Aufsteiger, dessen überraschender Klassenerhalt auch mit seinen konstant guten Leistungen zu tun hatte. imago
Solider, aber kein wesentlicher Faktor beim englischen Meister. Blieb im defensiven Mittelfeld zu oft unter seinen Möglichkeiten, um ihn in die Internationale Klasse einzustufen, was auch die WM bestätigte. imago
Wenn er nicht verletzt war wie wochenlang im Saisonfinale, setzte Jürgen Klopp in Liverpool stets auf Emre Can. Die Highlights in der Champions-League-K.-o.-Phase verpasste er allerdings, für die WM erhielt er keine Einladung. Jetzt wechselt er ablösefrei zu Juventus. imago
So eine Saison hatten ihm sicher nur wenige zugetraut. Als Pascal Groß von Ingolstadt zum englischen Aufsteiger Brighton ging, schien das eine Nummer zu groß zu sein. Doch Groß widerlegte alle Zweifler, zeigte Stärke und trug mit seiner Übersicht und Durchsetzungskraft, seinen Toren und Assists viel zum Klassenerhalt bei. Der Dank: Die Fans wählten ihn zum Spieler des Jahres. imago
Das Champions-League-Finale geriet für den Ex-Mainzer zum Desaster. Insgesamt spielte Karius in der Premier League aber eine solide Saison und schaffte es daher auch ins Blickfeld. imago
In der Rückrunde verlor der deutsche Nationalspieler weiter an Bedeutung für seine Mannschaft. Meist blieb es bei Teileinsätzen, in denen er nur gelegentlich sein großes Potenzial abrufen und auf sich aufmerksam machen konnte. imago
Nur ins Blickfeld schaffte es diesmal Mesut Özil. Auch bei ihm ist dafür nicht in erster Linie die WM-Leistung ausschlaggebend, sondern die deutlich fallende Formkurve beim FC Arsenal. Die Gunners spielten eine schwache Rückrunde, woran Özil einen nicht geringen Anteil hatte. Gelangen ihm im ersten Teil der Saison noch vier Tore und fünf Assists, stehen im zweiten Abschnitt nur noch vier Vorlagen zu Buche - zu wenig für einen Spieler auf dieser Position. imago
kicker